Mannswörth liefert Leader einen harten Kampf!

Donaufeld Fach SRMannswoerth SCAm Sonntagnachmittag bekam es der SR Fach-Donaufeld mit dem SC Mannswörth zu tun. Obwohl der Tabellenführer der Wiener Stadtliga schnell in Führung ging und das 2:0 nach der Pause nachlegte, hatte man letztendlich doch zu kämpfen. Mannswörth glich mit einem Doppelschlag zum 2:2 aus, der 3:2-Siegestreffer gelangt Fach-Donaufeld in der 90. Minute, der zwölfte Saisonsieg für den Herbstmeister.

Fach-Donaufeld wird Favoritenrolle gerecht

Der Favorit in diesem Spiel war eindeutig der Tabellenführer Fach-Donaufeld und er wird seiner Rolle zu Beginn auch gerecht, denn es dauert nur 13 Minuten, dann darf die Heimelf bereits über den Führungstreffer jubeln, Martin Balaz ist der Torschütze. Trotz des Rückstandes agiert der SC Mannswörth sehr engagiert und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Eine wirklich zwingende Chance für die Gäste zum Ausgleich ergibt sich aber in der ersten Halbzeit nicht und so kann der Tabellenführer mit einer Führung in die Pause gehen.

Mannswörth kommt noch einmal ran - Leader hat Glück auf seiner Seite

Nach dem Seitenwechsel ist die Heimelf wieder sehr stark, drückt auf den zweiten Treffer und dieser gelingt in der 57. Minute, diesmal kann Roman Holzgethan jubelnd abdrehen. Es sieht alles nach einer klaren Sache für Fach-Donaufeld aus, man hat sogar die Topchance auf das 3:0, das wäre wohl die endgültige Vorentscheidung gewesen, doch diese Möglichkeit wird ausgelassen. Man wird dann vielleicht etwas nachlässiger und plötzlich ist Mannswörth wieder im Spiel, ein abgefälschter Schuss aus ca. 25 Metern Entfernung findet den Weg ins gegnerische Tor, Torschütze ist Thomas Kubin. Nun wittert Mannswörth seine Chance, eine Standardsituation sorgt zehn Minuten später dafür, dass die Partie wieder offen ist, es steht 2:2. Fach-Donaufeld macht dann wieder Tempo und kann in der 90. Minute den Siegestreffer erzielen, Oliver Kascha ist der Goldtorschütze, Mannswörth geht leer aus.

Stefan Jaschke (Trainer SR Fach-Donaufeld): "Es war wirklich ein hartes Stück Arbeit, der Gegner war sehr engagiert und hat uns das Leben besonders in der zweiten Hälfte schwer gemacht. Natürlich war dann auch etwas Glück dabei, dass wir so spät noch den Siegestreffer erzielten."

von Almut Smoliner

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