Mit Kenan Yürük, der von Regionalligist Simmering nach Apetlon gewechselt ist, sowie Edwin Loos (Tadten) und Lukas Zirngast (Klosterneuberg) stehen im Abstiegskampf drei neue Spieler zur Verfügung. Während es sich bei Yürük und Zirngast um Verteidiger handelt, kann Loos im Angriff oder Mittelfeld eingesetzt werden. "Da wir im Herbst viel zu viele Gegentore erhalten haben, mussten wir die Defensive verstärken. Ich glaube, das ist uns auch gelungen", so Thaler. "Es ist nichts mehr geplant, sollte das Transferprogramm abgeschlossen sein." Bis auf Robert Zirkler, von dem sich der 13. der Tabelle bereits während der Hinrunde getrennt hat, wird kein weiterer Spieler den Verein verlassen. Nach Kreuzbandrissen stehen Florian Hadarits und Peter Prost im Frühjahr jedoch nicht zur Verfügung.
"Ich denke, dass unter Neo-Coach Fekete die Karten neu gemischt werden und erwarte einen Kampf ums Leiberl. Wichtig ist, dass sich die Mannschaft optimal vorbereitet und und dann gut aus den Startblöcken kommt - auch wenn wir ein scharfes Auftaktprogramm haben", meint der Funktionär. Nach der Absage der heutigen Partie soll am nächsten Samstag gegen Parndorf 1b getestet werden. "Nachdem die halbe Liga gefährdet ist, ist ein ebenso harter wie spannender Abstiegskampf zu erwarten. Sollten wir die Mängel in der Defensive ausmerzen können, stehen die Chancen gut, die Klasse zu halten. In erster Linie zählt nur der Klassenerhalt, ist die Platzierung sekundär. Trotz der schweren Aufgabe bin ich davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden", blickt Georg Thaler der Rückrunde vorsichtig optimistisch entgegen.
Redaktion
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