In der Burgenlandliga hat sich der Großteil der Vereine am Transfermarkt nicht nur intensiv umgesehen, sondern auch zahlreiche Transfers getätigt. Während beim ASK Baumgarten, ASKÖ Klingenbach, SV Sigleß, SC Neusiedl oder UFC Purbach der Kader ordentlich durchgemischt wurde, haben sich vor allem die Aufsteiger gezielt verstärkt. Andere Klubs, wie der UFC Jennersdorf, ASK Marz oder SV St. Margarethen schenken dem bewährten Personal weiterhin das Vertrauen und haben den Kader nur geringfügig verändert.
In der Übertrittszeit hat zweifelllos der SV Wimpassing den Vogel abgeschossen und nicht weniger als zwölf neue Spieler verpflichtet. Einer davon ist Christian Thonhofer, der jahrelang bei Rekordmeister Rapid Wien und zuletzt beim starken Bundesliga-Aufsteiger in Wolfsberg aktiv war. Aber auch der SV Eltendorf ließ sich nicht lumpen, verstärkte sich dank Präsident und Mäzen Willi Goldschmidt unter anderem mit zwei Ex-Profis aus Argentinien und will so rasch wie möglich in die Burgenlandliga aufsteigen. Die promininteste Verstärkung des SV Eberau wird hingegen auf der Bank Platz nehmen, ist Paul Gludovatz, der mit dem ÖFB-Nachwuchs bzw. der SV Ried in der Bundesliga große Erfolge feierte, wieder zu seinem Heimatverein zurückgekehrt.
Auch in den unteren Klassen herrschte in der Sommerpause ein reges Kommen und Gehen, haben sich Klubs wie zum Beispiel der SV Mörbisch oder der FC Großhöflein mit zahlreichen Spielern aus höheren Ligen verstärkt. Nicht nur der Transfermarkt sorgte in den vergangenen Wochen immer wieder für aufregende Tage, auch der Fußballverband hielt die Vereine auf Trab. Vor allem die Klubs aus der 2. Klasse Süd B sind auf den BFV nicht gut zu sprechen. Während ihre Liga - da Litzelsdorf und Neustift bzw. Badersdorf am Meisterschaftsbetrieb nicht mehr teilnehmen - nur noch 13 Vereine umfasst, tummeln sich in der Gruppe Süd A weiterhin 16 Mannschaften.
Redaktion
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