Nach dem 2:2-Heimremis am Sonntag gegen den WAC stand fest, dass die WSG Tirol das Abenteuer Meistergruppe auf dem sechsten Tabellenrang beenden wird. „Die Meistergruppe war ein Traum, den wir uns erfüllt haben. Damit haben wir nicht gerechnet. Natürlich wollten wir dann ordentlich in der Meistergruppe performen. Aber es ist so, dass jeder Fehler bestraft wird und wir machen aktuell zu viele. Wir bekommen zu viele Gegentore", resümierte Thomas Silberberger gegenüber Sky

"Wir sind eine Art Bitcoin-Filiale"

"Wir müssen hinten in der Verteidigung über dem Sommer auch unsere Hausaufgabe machen. Sonst werden wir ein böses Erwachen haben, wenn wir das nicht schnell abstellen", ist der WSG-Coach überzeugt.

Im Sommer wird die WSG Tirol aufgrund so mancher Abgänge am Transfermarkt aktiv werden müssen: „Wir sind täglich im Austausch. Wir wollen mit Sicherheit nur Spieler, bei dem ich ein Potenzial sehe und der unsere Währung erkennt. Unsere Währung sind Einsatzminuten in der Bundesliga und nicht tausende Euros mehr. Wer bei uns spielen will, kann nicht mit Fußball reich werden. Aber der kann den nächsten Schritt setzen. Wir sind eine Art Bitcoin-Filiale. Unsere Einsatzzeiten sind mehr wert, wie der manche Euro", so Silberberger im Sky-Interview weiter. 

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von Ligaportal, Foto: Gerhard Pulsinger