Sportdirektor Max Eberl vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach sieht zu viele Anbieter bei Live-Übertragungen als Problem für den Fußball. "Als Fan will ich wissen, wo ich meine Spiele im Fernsehen sehen kann. Wenn das nicht mehr gegeben ist, weil es vier, fünf Anbieter gibt, kann das nicht gut sein", sagte Eberl der Bild am Sonntag. Jetzt Fußballreise buchen!

Eberl wünscht sich mehr Stabilität

Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die Königsklasse ab 2021/2022 bei den Streaminganbietern DAZN und Amazon Prime Video läuft. Er wünsche sich bei Champions League und Europa League eine "größere Stabilität", wie es die Deutsche Fußball Liga (DFL) in den vergangenen Jahren in der Bundesliga geschafft habe.

"Muss es dann wirklich unbedingt noch der letzte Euro mehr sein? Oder reicht uns nicht auch irgendwann mal ein Niveau, auf dem es uns gut geht?", so Eberl. Es sei im Fußball wie im wahren Leben, erklärte der 46-Jährige: "Wenn du zu gierig bist, verschluckst du dich. Und ich würde mich ungern verschlucken. Dafür ist dieses Spiel viel zu schön."

 

SID