Herrlich litt 2000 an einem Hirntumor
Der 48-Jährige, der aufgrund der zweimonatigen Unterbrechung erst am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) sein Debüt an der Augsburger Seitenlinie gibt, äußerte dabei Verständnis für die Zweifel. Die Teilnahme sei für jeden Spieler freiwillig. "Man muss aber bedenken: Die Gesamtsituation wird sich in drei oder vier Monaten nicht grundlegend verändert haben", mahnte Herrlich jedoch.
Er selbst mache sich aufgrund seiner persönlichen Krankheitsgeschichte ebenfalls Gedanken. "Wir müssen vielleicht umdenken und lernen, mit Corona zu leben. Auch ich gehöre wegen meiner Vorerkrankung, dem Gehirntumor im Jahr 2000, zur Risikogruppe. Aber ich habe für mich entschieden, das Risiko einzugehen, weil ich mich auf die Aufgabe freue", sagte der frühere Bundesligaprofi.
SID