Wollen gegen Mainz gewinnen: Edin Terzic und Marco Reus
Im Kampf um den nicht nur wirtschaftlich enorm bedeutsamen Einzug in die Champions League ist der BVB in der Pole Position im Fernduell mit Eintracht Frankfurt. "Wir sind nicht mehr der Jäger, sondern werden jetzt gejagt", sagte Terzic. "Letzte Woche haben wir vorgelegt, diese Woche ist es anders herum. Frankfurt wird auf einen Ausrutscher von uns hoffen."
Um der Eintracht diesen Gefallen nicht zu tun, fielen die Feierlichkeiten nach dem Erfolg in Berlin bescheiden aus: "Alkoholtests brauchten wir nicht. Das war alles im Rahmen", sagte Terzic: "Wir wollen nächste Woche den Pokalsieg und die Champions-League-Qualifikation feiern."
Dazu ist ein Sieg gegen die Mainzer, die seit neun Spielen ungeschlagen sind und eine starke Rückrunde spielen, Pflicht. Unter Umständen ist der FSV bereits vor dem Anpfiff gerettet. "Mainz hat unter Bo Svensson eine unglaubliche Entwicklung genommen", sagte Terzic voller Respekt. "Sie wirken sehr stabil, sind variabel und können gefährlich kontern." Im Hinspiel entführten die Mainzer einen Punkt aus dem Westfalenstadion.
Bezüglich seiner persönlichen Zukunft in Dortmund als Assistent des künftigen Chefcoaches Marco Rose traf Terzic erneut keine klare Aussage: "Der Verein hatte 101 Jahr ohne mich, die super geil waren und ich hoffe, dass er auch nach mir noch ganz viele geile Jahre haben wird", sagte er.
SID