Der FC Arsenal bangt vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) beim FC Bayern weiter um Kapitän Martin Ödegaard und Flügelflitzer Bukayo Saka. Auf die Frage, ob die beiden angeschlagenen Stars einsatzfähig seien, antwortete Teammanager Mikel Arteta am Dienstagabend: "Hoffentlich ja. Wir hatten aber erst 48 Stunden seit dem letzten Spiel und heute sehr wenig Training. Wir werden sie morgen noch einmal testen und dann schauen, wie es ihnen geht."
Arsenal-Trainer Mikel Arteta
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Ödegaard war beim 0:2 der Gunners in der Premier League am Sonntag gegen Aston Villa elf Minuten vor dem Spielende verletzt ausgewechselt worden. Saka spielte durch, humpelte aber nach dem Abpfiff vom Platz. Beim Abschlusstraining am Dienstag in London und der abendlichen Platzbegehung in der Allianz Arena waren sie wie Nationalspieler Kai Havertz aber dabei.

Den jüngsten Nackenschlag in der Premier League samt Verlust der Tabellenführung "schieben wir beiseite", sagte Arteta, "das bedeutet nichts für dieses Spiel. Wir haben eine unglaubliche Chance." Nämlich auf den ersten Einzug in das Halbfinale der Königsklasse seit 2009. "Wir können unsere Geschichte neu schreiben", sagte Arteta, "es wäre unglaublich und sehr emotional, wenn wir es schaffen würden, weil es uns seit 15 Jahren nicht mehr gelungen ist."

Die meisten seiner Stars, gab der 42-Jährige zu bedenken, "haben eine solche Nacht noch nicht erlebt. Doch sie sind super motiviert und selbstbewusst, sie müssen und wollen sich zeigen gegen einen so erfahrenen Gegner." Wie? "Ich will, dass wir wir selbst sind", sagte der spanische Coach: "Wir wissen sehr genau, wie wir das Spiel spielen wollen und wie wir es gewinnen können."

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