Bundesliga-Spitzenreiter Wolfsburg geht als Favorit in die Neuauflage des Endspiels von 2014 (3:0). Der VfL konnte den Wettbewerb zuletzt dreimal in Serie gewinnen und hat noch die Chance auf das zweite Triple nach 2013. "Alle im Team freuen sich darauf, dass es jetzt auf die Zielgerade geht. Wir haben intensive Wochen vor uns", sagte Trainer Stephan Lerch.
Der Tabellensechste aus Essen hofft derweil auf einen weiteren Sahnetag von Lea Schüller. Die 20 Jahre junge Stürmerin schoss die DFB-Auswahl am vergangenen Wochenende im WM-Qualifikationsspiel gegen Tschechien per Viererpack zum 4:0-Sieg.
Auf eine enge Begegnung stellen sich die Münchnerinnen ein, die ihren zweiten Pokaltriumph nach 2012 anstreben. "Kleinigkeiten können in diesem K.o.-Spiel den Unterschied machen", sagte Bayern-Trainer Thomas Wörle. Sein Gegenüber beim dreimaligen Cup-Sieger aus Potsdam, Matthias Rudolph, freut sich vor seinem ersten Pokal-Halbfinale als Chefcoach "auf ein großes Spiel".
Die ARD überträgt die beiden Halbfinal-Spiele in einer Live-Konferenz. Das Pokalfinale findet am 19. Mai (15.00 Uhr/ARD) zum neunten Mal im RheinEnergiestadion statt.
SID