Österreich scheitert knapp an Italien (Foto: SID)
Der Einzug in die K.o.-Runde war bereits historisch, vor dieser Endrunde hatte Österreich kein EM-Spiel gewonnen und entsprechend nie die Gruppenphase überstanden. Beim Duell mit Titelanwärter Italien im Londoner Wembley-Stadion hielt der Außenseiter gut mit und zeigte Moral - es genügte jedoch nur zum Anschlusstreffer durch Sasa Kalajdzic (114.).
"Wir waren besser, als es das Resultat hergibt. Wir waren sehr, sehr nah dran. Es ist sehr bitter", sagte der Stürmer des VfB Stuttgart: "Es war ein historischer Tag für den österreichischen Fußball, aber nicht mit dem Ergebnis, das wir uns gewünscht haben."
Italiens Joker Federico Chiesa (95.) und Matteo Pessina (105.) hatten den Favoriten mit 2:0 in Führung gebracht, doch Österreich blieb hartnäckig. "Was mich beeindruckt hat, war der Glaube der Spieler", sagte Foda, dessen Spieler in der Schlussphase nochmals alles versuchten - aber nicht belohnt wurden: "Österreich kann stolz sein, die Mannschaft hat sich und das Land toll präsentiert. Jetzt haben die Kritiker zwei, drei Wochen Pause."
SID