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1. Klasse A
Spielberichte

Hermagor vergibt zu viele Chancen und muss gegen Matrei 1b mit einem Punkt zufrieden sein

Am Samstag traf FC Nassfeld Hermagor in der 1. Klasse A auf TSU Matrei 1b. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen und mit einer ausgefeilten Defensivtaktik und dem nötigen Glück gelang das auch. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen und sahen am Ende ein 1:1 Unentschieden.


Keine Tore in Halbzeit 1

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Matrei agiert sehr defensiv, macht das aber gut und lässt wenig zu. Hermagor kommt zwar zu einigen dicken Sitzern, kann diese aber in nichts Zählbares ummünzen. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Jakob Bögner beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Turbulente Schlussphase

Nach 64 Minuten erhält Martin Swette die gelbe Karte. Dann bewahrt Marcel Kleinlercher in der 70. Minute die Übersicht und verwandelt einen Freistoß präzise zum 0:1. Philipp Kofler nützt in der 82. Minute auch einen Freistoß und stellt auf 1:1, was dann auch der Endstand in diesem Spiel ist. In der 90. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Pascal Wieser noch die gelbe Karte. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Neven Ilic, Trainer Hermagor: „Matrei agierte sehr defensiv und wir haben in der ersten Halbzeit fünf Chancen nicht in Tore ummünzen können. In der zweiten Halbzeit spielten wir weiterhin sehr offensiv und haben wieder einige Möglichkeiten glücklos vergeben. Matrei erzielte mit der ersten Chance den Führungstreffer. In weiterer Folge plätscherte Spiel dahin und wir konnten durch einen Freistoß ausgleichen. Es war für Matrei ein etwas glückliches Unentschieden und für uns aufgrund der Vielzahl an Chancen zwei verlorene Punkte. Grundsätzlich bin ich mit der Herbstsaison sehr zufrieden. Wir haben eine gute und offensive Saison gespielt. Alle Mannschaften sehen uns als der Aufstiegskandidat dieser Klasse, aber wir halten den Ball flach und konzertieren uns auf jedes einzelne Spiel.“

Die Besten: Marin Brkovic bzw. Marcel Kleinlercher

 

 

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