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St.Jakob schreibt nach Sieg gegen Feistritz endlich an

  Der SV St.Jakob/Ros. ließ sich in der neuen Meiterschaftssaison bis zum Derby gegen den ATUS Feistritz/Ros. Zeit um endlich die ersten Punkte an Land zu holen. Knapp 300 begeisterte Zuschauer sahen ein ganz enges Spiel, welches der SV St.Jakob am Ende auch nur hauchdünn mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Feistritz war zwar in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, aber St.Jakob zeigte große Moral und kämpfte sich in Halbzeit zwei in das Spiel zurück.

Feistritz hätte höher führen müssen

In der ersten Halbzeit sah man im Spiel der Heimmannschaft eine recht große Verunsicherung, aber auch kein Wunder da man ja bis dato noch keinen einzigen Punkt holen konnte. Das nützte der ATUS Feistritz/Ros. eiskalt aus und in der 32. Minute jubelten die Gäste, die in dieser Phase die klar bessere Mannschaft waren, über das 0:1 durch Manuel Künstner. Feistritz hatte noch einige gute Chancen und hätte in den ersten 45 Minuten eigentlich auch schon höher führen müssen, es blieb aber beim 0:1 zur Pause.

St.Jakob dreht das Spiel

Die Kabinenpredigt von St.Jakob Trainer Christian Erlacher dürfte gefruchtet haben, denn in Halbzeit zwei sah man eine ganz andere Heimelf. Vor allem kämpferisch, aber auch spielerisch war St.Jakob jetzt klar überlegen und münzte diese Überlegenheit auch in Tore um. In der 49. Minute konnte Roland Dobernik zum vielumjubelten 1:1 einschießen und nur drei Minuten später war es wieder Dobernik der über das 2:1 für den SV St.Jakob jubelte. Feistritz konnte aber in der 63. Minute noch einmal zurückschlagen und glich durch das zweite Tor von Manuel Künstner zum 2:2 aus. St.Jakob wollte jetzt aber mehr und erhöhte nochmals den Druck. Dies wurde dann auch belohnt, denn in der 79. Minute erzielte Thomas Ogradnig den Treffer zum 3:2, was dann auch den Endstand bedeutete. Feistritz versuchte zwar nochmals zurückzukommen, doch die Heimmannschaft ließ jetzt nichts mehr zu und brachte das Ergebnis über die Runden.

Christian Erlacher, Trainer des SV St.Jakob/Ros.: "Das Glück dass wir in den letzten Spielen nicht hatten, ist diesmal zu uns zurückgekehrt. Feistritz hätte das Spiel in Hälfte eins schon entscheiden können. Aber nachdem sie das nicht taten, konnten wir mit einer guten zweiten Hälfte das Spiel noch gewinnen. Endlich ist er Bann gebrochen."

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von Redaktion

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