In den ersten 45 Minuten agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Zwar gab es nicht viele Torchancen, doch der ASKÖ Gurnitz hatte bei der einen oder anderen Gelegenheit doch etwas Pech, z.Bsp. verzeichnete die Heimmannschaft in Halbzeit eins auch einen Lattenschuss. Es blieb aber bis zum Pausenpfiff bei einem 0:0.
In der zweiten Halbzeit änderte sich vorerst wenig am spielerischen Bild. Die Gäste kamen aber, je länger das Spiel dauerte, immer besser in Schwung und in der 55. Minute konnte Mathias Reppitsch nach einer schönen Kombination auf 0:1 stellen. Jetzt waren die Hausherren gefordert und mussten ihre Abwehrreihen entblößen um Druck aufzubauen, doch der Ausgleich wollte nicht gelingen. In der 84. Minute musste Jürgen Socher vom ASKÖ Gurnitz mit einer rein roten Karte vom Platz. Socher beleidigte einen Gegenspieler und Schiedsrichter Günter Stampfer bezog diese Aussage auf sich und verwies den Gurnitzer somit eigentlich zu unrecht des Platzes. Die Heimelf versuchte weiter Alles um noch den Ausgleich zu erzielen, doch in der 93. Minute lief man dem ASK in einen klassischen Konter, welchen Admir Icanovic zum entscheidenden 0:2 verwertete. Am Ende ein Sieg der spielbestimmenden Mannschaft, auch wenn sich Gurnitz doch teuer verkaufte.
Andreas Pöck, Trainer des ASK Klagenfurt: "Wir waren die spielbestimmende Mannschaft. In der zweiten Hälfte haben wir dann auch die nötigen Tore gemacht. Am Ende war unser Sieg meiner Meinung nach schon verdient."
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von Redaktion
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