Weißenstein/Töplitsch will mit einem breiteren Kader unter die Top 10!

Die Meisterschaft nähert sich in Riesenschritten, auch bei der KG Weißenstein/Töplitsch wird eifrig an der neuen Saison gebastelt. Für das Frühjahr melden die Drautaler gleich sechs Zugänge, um doch noch eine einstellige Endplatzierung zu erreichen.

 

 

Die Spielgemeinschaft startete gleich mit fünf Siegen in die Meisterschaft, blieb am ebenso siegreichen Duo Arnoldstein & der KSK-Wörthersee-Spielgemeinschaft dran, ab der 6. Runde setzte es aber acht Pleiten in Folge, die Truppe wurde durchgereicht. Der sportliche Leiter Martin Walder kennt auch die Gründe: „Es sind uns nach und nach wichtige Führungsspieler verletzt ausgefallen. Das konnten wir dann halt doch nicht kompensieren.“

Für ein versöhnliches Herbst-Ende sorgte dann ein überraschendes Remis gegen Leader Arnoldstein, letztlich ging es mit 17 Punkten und Rang 10 in die lange Winterpause


Will mit den Neuzugängen ein Wechselbad der Gefühle vermeiden: Weißenstein/Töplitsch-Sportchef Martin Walder

Die Lehren aus dem Herbst wurden gezogen, der Kader verbreitert. Walder: „Enis Musanovic ging zwar nach Ledenitzen, mit den sechs neuen Spielern haben wir das aber mehr als nur aufgefangen. Eine Kaderverbreiterung war ohnehin angedacht.“

Nicht nur um Verletzungen vorzubeugen, auch COVID trägt sein Scherflein zu einer großzügigeren Kaderbemessung bei: „Wir hatten zum Glück in der Vorbereitung keinen Cluster bei uns. Aber trotzdem erwies sich COVID als hinderlich. Unsere neuen Spieler (siehe Aufstellung am Artikelende, Anm.) sind allesamt aus der Region.“

Die eigenen Ziele formuliert Walder knapp mit „eindeutig einstellig werden, also eine Platzverbesserung. Dazu möchten wir uns schon für die nächste Saison einspielen.“ Ganz vorne sieht er Arnoldstein, „aber auch die KSK-Pörtschach-Spielgemeinschaft wird den Leader fordern können. Ein Auge lohnt sich auch auf Ferndorf zu werfen, die sich gut verstärkten!“

 

Neuzugänge SG Weißenstein/Töplitsch
Matej Pranjic (Admira Villach)

René Kofler (Feffernitz)

Christoph Tschernutter (Stockenboi)

Adis Garanovic (Seeboden)

Alvaro Padilla Ruiz (Magdalen)

Adis Kikic (Landskron)