Der SV ATUS Ferndorf konnte nach einem ausgegelichenem Spiel gegen den SV Stockenboi als 3:1 Sieger vom Platz gehen und konnte sich in der Tabelle an den diesmaligen Gegener vorbeischieben. Beide Mannschaften waren durch Ausfälle (verletzte und gesperrte Spieler) ersatzgeschwächt, trotzdem entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spiel. In der 5. Minute jubelten bereits die Gäste aus Ferndorf über das 1:0 durch Unterzaucher. Doch Stockenbopi schlug zurück und konnte nur neun Minuten später durch Waiguny ausgleichen. In Minute 25 war es dann Bernhard Tschernutter der den SV ATUS Ferndorf erneut in Führung bringen konnte. Mit diesem 2:1 für Ferndorf ging es dann auch in die Kabinen. Nach der Pause versuchte dann Stockenboi das Spiel zu machen und den Ausgleich zu erzielen, doch der gelang der Elf von Trainer Josef Brenter nicht. Man fand aus Sicht der Heimmannschaft diesmal einfach nicht die richtigen Mittel um die Defensive des SV Ferndorf in Bedrängnis zu bringen. So machte Markus Jost mit seinem Tor zum 3:1 in der letzten Minute einen nicht unverdienten Sieg für den SV ATUS Ferndorf endgültig klar.
Roland Schafferer, Trainer des SV ATUS Ferndorf: "Man sah heute das meine Jungs unbedingt gewinnen wollten. Eine tadellose kämpferische Leistung. Stockenboi hat dann zwar gedrückt, doch sie kamen heute nicht durch. Ein am Ende sicher verdienter Sieg für uns."
Die DSG Lorenz Ledenitzen konnte wieder zu alter Spielstärke zurückfinden und einen 9:2 Kantersieg gegen den FC Rennweg feiern. Zwar begannen die Gäste wieder sehr verunsichert und mussten sogar ein Tor zum 1:0 für die Heimelf hinnehmen, danach feuerte man aber vor allem in der zweiten Hälfte ein Feuerwerk ab und hätte dieses Spiel sogar noch viel höher gewinnen müssen. Am Ende muss man aus Sicht der DSG Ledenitzen natürlich mit dem hohen 9:2 Sieg zufrieden sein. In der Tabelle schob man sich damit wieder auf den zweiten Platz und hat jetzt die große Chance einen direkten Aufstiegsplatz zu erreichen, denn in der letzten Runde empfängt man zuhause den vermeintlich schwächeren SC Arriach. Damit kann Ledenitzen mit einem Sieg selbst alles klar machen.
Herbert Franz, Trainer der DSG Ledenitzen: "Heute haben wir wieder einmal gespielt wie wir können, wie es eigentlich immer sein sollte. Wir waren 90 Minuten lang klar überlegen und hätten sogar noch höher gewinnen müssen. Wir erledigen jetzt noch unsere letzte Runde und dann schauen wir was herauskommt."
Der SV Baldramsdorf konnte seine gute Serie fortsetzen und siegte in einem doch recht ausgeglichenem Spiel durch ein spätes Tor von Huber in der 83. Minute verdient mit 2:1. Auf dem kleinen Platz in Arriach tat man sich lange schwer, doch das 1:0 für Baldramsdorf fiel bereits in der 22. Minute durch Wallensteiner. Arriach konnte sich dann mit dem Tor zum 1:1 in Minute 63 durch Tauscher nocheinmal ins Spiel zurückbringen, wobei dieserTreffer aber aus stark abseitsverdächtiger Position fiel. Baldramsdorf hatte aber zu Beginn der zweiten Halbzeit schon einige dicke Möglichkeiten den Sieg klar zu machen, konnte die sich bietenden Chancen aber nicht nützen. Am Ende siegte der SV Baldramsdorf knapp aber nicht unverdient mit 2:1 und liegt damit in der Tabelle der Frühjjahrsrunde auf dem beachtlichen neunten Rang. Eine gewaltige Verbesserung, vor allem wenn man die Herbstrunde anschaut, denn da lag man noch abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Hubert Morgenstern, Trainer des SV Baldramsdorf: " Irgendwie schade dass die Meisterschaft jetzt bald aus ist, denn jetzt sind wir recht gut in Fahrt gekommen. Ein verdienter Sieg für uns, den wir schon früher hätten klarmachen können. Nächste Woche wollen wir dann auch gegen den Tabellenführer Köstenberg bestehen. Schauen wir einmal ob wir sie biegen können."
Der FC Faakersee feierte gegen einen harmlos auftretenden SV Malta einen klaren und auch in dieser Höhe verdienten 7:0 Heimsieg. In den ersten 45 Minuten merkte man dem Heimteam noch das Fehlen von drei Stammspielern an, doch in der zweiten Hälfte fand die Kreulitsch Truppe wieder zu alter Spielstärke zurück und ließ dem Gegner an diesem Tag keine Chance. Am Ende muss man aus Sicht des FC Faakersee mit dem Ergebnis natürlich zufrieden sein. Am nächsten Wochenende kommte es somit zum großen Showdown zwischen Treffen und Faakersee und da wird sich entscheiden wer von den Beiden noch vom Aufstieg träumen darf.
Siegfried Kreulitsch, Trainer des FC Faakersee: "Es war ein Sieg und bei so vielen Ausfällen muss ich natürlich auch mit der Leistung zufrieden sein. Malta bot heute aber kaum Gegenwehr, deshalb ging es auch recht einfach. Nächste Woche werden wir dann sehen ob es reicht, aber unsere junge Truppe hat auch noch Zeit."
Von der Papierform her eine klare aAngelegenheit für Treffen sollte das spiel gegen Fresach werden, noch dazu wo der Heimmannschaft mit Kofler, Moser, Wulschnig Th., Untermoser, Gatternig und Marko gleich sechs Stammspieler fehlten. Obwohl Treffen von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft war merkte man das Fehlen von Torjäger Velkoski. Viele Aktionen der Gäste endeten mit Fehlpässen oder gar im out. Es fehlte Treffen einfach die Präzission um die kompakte Fresacher Verteidigung auszuspielen. Fresach wiederum konnte einige Male durch Konter gefährlich vor das Tor kommen, aber auch da fehlte ein Knipser um daraus Kapital zu schlagen. So dauerte es eine gute halbe Stunde bis zum ersten Treffer in diesen Spiel, Treffen jubelte über das 0:1. Wer glaubte das Fresach jetzt zum Abschuss freigegeben war, der irrte sich gewaltig. Einige tolle Abwehraktionen von Fresachs Tormann später, eine Viertelstunde vor Spielende, fiel der verdiente Ausgleich für Fresach. Auf einmal merkte man beim Aufstiegskandidaten aus Treffen die Nervosität, denn ein Punkteverlust war verboten. Obwohl Treffen mit einigen guten Chancen am Tormann scheiterten, kamen sie doch noch zum mehr als glücklichen 2:1.
Dragan Kunic, Trainer des SV Treffen: " Kompliment an Fresach, sie haben uns mehr gefordert als uns lieb war, mit unser Leistung bin ich nicht zufrieden, nur mit dem Ergebnis."
Christian Gfrerer, Trainer des FC Fresach: " Unser Goalie hat uns voll im Spiel gehalten, wir haben bis kurz vor Spielbeginn nicht gewusst ob wir elf Spieler zusammen bringen, so spielte sogar unser Ersatztormann als Stürmer. Aber ich bin stolz auf die Mannschaft die sich tapfer gewehrt hat."
(Gastbericht des FC Fresach)
Die DSG Union Köstenberg ist Meister der Saison 2011/12 und steigt fix in die 1. Klasse auf. Mit einer guten Leistung kürte sich die DSG Köstenberg im Spiel gegen die SG Drautal II zum Meister. Nach einem nervösen Beginn der Heimelf und einer noch relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte Köstenberg das Nervenköstüm schön langsdam in den Griff bekommen und schoss dann auch zum richtigen Zeitpunkt die Tore. Nach dem 4:1 in der 70. Minute durch Wohlfhart bot Drautal kaum mehr Gegenwehr und die Heimmannschaft spielte das Ergebnis trocken nach Hause. Ein am Ende absolut verdienter Sieg der DSG Köstenberg, die damit uneinholbar in Führung liegt und den Meistertitel in der 2. Klasse B im Sack hat.
Mag. Manfred Leininger, Trainer der DSG Köstenberg: "Drautal war ein sehr fairer Gegner und wir hatten nach der anfänglichen Nervosität das Glück die Tore zum richtigen Zeitpunkt zu machen. Jetzt haben wir das große Ziel erreicht und können uns einmal ein wenig zurücklehnen. Wir wollen aber auch im letzten Spiel gegen Baldramsdorf noch einmal mit einer anständigen Leistung aufwarten."
Emanuel Kaus, Trainer des SV Afritz Pizzeria: " Wir sind mit dem letzten Aufgebot nach St. Egyden gekommen und hatten vor allem in der ersten Halbzeit keine Chance. In Hälfte zwei haben wir uns dann etwas besser verkauft, aber was soll man groß sagen wenn man 5:1 verliert. Ich kann meiner Mannschaft aber vom Einsatz her keinen Vorwurf machen, der war Ok."
Goran Miloslajevic, Trainer des SV Maria Gail: "ich bin erst in der zweiten Hälfte gekommen, weil ich bei Fürnitz als Trainer ausgeholfen habe. Meine Freunde haben mich um meine Hilfe gefragt, weil ich die Mannschaft gut kenne, eines aber gleich vorweg, ich will auch in zukunft bei Maria Gail bleiben, da müssen nur ein paar Rahmenbedingungen angepasst werden. Im Spiel gegen Töplitsch haben wir spielerisch überzeugt, da hatte Töplitsch keine Chance. Töplitsch hat aber in der zweiten Hälfte eher schmutzigen Fußball gespielt, da waren einige klare Rotfouls dabei. Am Ende natürlich ein ganz klar verdienter Sieg für uns."
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von Redaktion
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