Wenn es nach der Rückrundentabelle geht, läuft es für den SV Straßburg nicht gerade optimal. Man liegt an vorletzter Stelle, nur einen Punkt vor St. Urban. Anders hingegen der SV Donau. In der Rückrunde ist man ganz gut unterwegs, hatte mit viel Pech nur einmal verloren. Wobei in der letzten Runde Fortuna etwas beiseite stand. In letzter Sekunde konnte man gegen Metnitztal durch einen fragwürdigen Elfmeter ein Unentschieden erzielen. Für Metnitz natürlich verlorene Punkte, für Donau gewonnene.
Donau startete sehr konzentriert in diese Partie. Bereits nach 120 Sekunden lag man 1:0 durch Kristian Smokovic voran. Der weitere Verlauf der ersten Hälfte gestaltete sich durchaus ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Straßburg wurde unter anderem durch einen Kopfball sehr gefährlich, den der diesmal sehr sichere Raphael Thun Hohenstein im Tor des SV Donau super hielt. Weitere Tore blieben aber vorerst Mangelware und so blieb es beim 1:0 für die Gäste aus Klagenfurt. "Donau hatte mit der ersten Chance das 1:0 gemacht, die unsrigen Chancen konnten wir leider nicht nützen", so Jakob Leitgeb, Obmann SV Straßburg.
Im zweiten Durchgang zeigte sich der SV Donau etwas abgeklärter. Straßburg spielte ja doch mit einer jungen Mannschaft, die man aufbauen will. Gleich nach Wiederbeginn der zweiten Hälfte stand es 2:0 durch Wolfgang Schönthaler. Straßburg steckte nicht zurück, versuchte alles, doch hatte man immer wieder Pech im Abschluss, auch bei einem Lattenschuss. Im Gegenzug erhielt man das 3:0. Das 4:0, aus einem Konter, ebenfalls durch Kristian Smokovic, war dann nur mehr noch Formsache.
Jakob Leitgeb, Obmann SV Straßburg: "Der Sieg fiel etwas zu hoch aus. Donau war abgeklärter"
Fritz Aufschlager, sportlicher Leiter SV Donau: "Ein sehr faires Spiel. Wir waren 90 Minuten überlegen, hätten auch höher gewinnen können."
von Patrick Petschar
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