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Kärntner Liga
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Große Sprünge wird der SAK nicht machen, einen Aufstieg würde man aber sicher annehmen!

Der SAK Klagenfurt/Celovec überwintert mit nur einem Punkt Rückstand als Dritter in der Kärntnerliga. Da man rein finanziell gesehen noch nicht ganz über dem Berg ist, wird es keine großen Sprünge geben. Da es aber bereits einige Abgänge gibt, wird die Elf doch einige Zugänge benötigen, um den ohnehin etwas dünnen Kader zumindest wieder auf das Herbstmaß aufzufüllen.

Noch keine Zugänge fixiert

"Marjan Kropiunik ist seit dem Sommer verletzt, spielte keine Minute und wahrscheinlich wird er noch einige Monate brauchen, bis er wieder ganz fit ist. Innenverteidiger Patrick Lausegger nimmt sich eine kurze Auszeit und macht ab Mitte Jänner für 3 Monate eine Tramping-Tour durch Australien. Dino Musija und Grega Triplat gehen zum ASV und nachdem wir keine "zärtliche" Mannschaft haben, werden sicherlich etliche Spieler wegen der 5. oder 9. gelben Karte stehen", erklärt SAK Präsident Marko Wieser die personelle Situation beim SAK Klagenfurt.
Zur Zeit haben wir noch keinen „Neuen“ verpflichtet, aber schon alleine wegen dem sehr dünnen Kader müssen wir 2 – 3 Spieler holen", ergänzt der Präsident. "So wie es aussieht, werden wir einen jungen defensiven und einen offensiven Spieler holen."  

Foto: Viel zu jubeln hatte der SAK im Herbst!

Nicht mit so einem Herbst gerechnet

"Mit dem Herbst waren wir natürlich sehr zufrieden. Wir haben überhaupt nicht mit so einem super Lauf gerechnet, da unser Kader wirklich eher klein ist. In den letzten vier Spielen hat sich dies dann aber auch bemerkbar gemacht" analysiert Marko Wieser.

Keine großen Sprünge möglich

"Da wir noch nicht „über den Berg sind“ (finanziell gesehen), werden wir sicherlich keine großen Sprünge machen. Grundsätzlich werden wir aber, falls wir es schaffen sollten, den Aufstieg sicherlich annehmen", blickt Wieser doch optimistisch in die Zukunft.  

Foto: Sicherer Rückhalt für sein Team: Tormann Kristijan Kondic

Kärnten braucht mehr Vereine in RLM

"Der Kärntner Fußball braucht dringend mehrere Regionalliga-Vereine. Ich drücke der Austria und dem ATSV Wolfsberg fest die Daumen, dass sie den Klassenerhalt schaffen", denkt Wieser auch an den Kärntner Fußball im Allgemeinen.

Wir sind keine "Alibi-Profis"

"Ich bin kein Freund von einem Trainingslager, schon seit dem Winter 2009 haben wir keines mehr abgehalten. 358 Tage im Jahr sind wir im Amateurbereich und 7 Tage im Jahr „Alibi“-Profi zu sein, ist zwar schön, aber nicht erfolgsbringend. Teambuilding kann man auch anders organisieren", schließt SAK-Präsident Marko Wieser ab. 

 ligaportal.at bedankt sich für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2016, wünscht ein gutes neues Jahr und vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung.

 

Fotos: Sobe

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