Gut 350 Zuschauer kamen zu diesem Abstiegsduell und sie wurden für ihr Kommen mit einem spannenden Spiel belohnt. Bereits in der ersten Halbzeit zeichnete sich ein offener Schlagabtausch ab und in der 21. Minute brandete auch erstmals großer Jubel unter den Fans von Rapid Feffernitz auf. Antun Miskovic konnte nach einem Stanglpass von Daniel Oswald gegen die Laufrichtung des Tormannes zum 1:0 einnetzen. Rothenthurn gab aber nicht auf und in der 38. Minute drehte Wolfgang Steiner jubelnd ab nachdem er den Ausgleich zum 1:1 erzielt hatte. Mit dem ausgeglichenen Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.
In der zweiten Halbtzeit änderte sich wenig am Spielverlauf. Beide Mannschaften kamen zu Chancen und in der 48. Minute konnte Feffernitz erneut durch Antun Miskovis in Führung gehen. Diesmal zog er aus einem Getümmel heraus aus 16 Metern ab und ließ dem Tormann so keine Chance. Rothenthurn drückte aber sofort wieder auf den Ausgelich und in der 50. Minute zeigte Schiedsrichter Manfred Petrasch auf den Elferpunkt. Einem Feffernitzer Spieler war der Ball im Strafraum an die Hand gesprungen. Wolfgang Steiner trat an und versenkte den Ball sicher zum 2:2. In der 74. Minute musste der Rothenthurner Stephan Meixner nach einem Foul mit Gelb-Rot vom Platz und so war Rothenthurn in der Schlussphase auch noch numerisch unterlegen. Als bereits alles mit einem Unentschieden rechnete, fiel das Fallbeil aber doch noch herunter. Luca De Roja nahm in der 91. Minute sein Herz in die Hand und zog aus 20 Metern ab. Der Ball landete unhaltbar im Kreuzeck des Rothenthurner Gehäuses und der Jubel unter den heimischen Kickern war unermesslich.
Christian Tischhart, Interimstrainer des SV Rapid Feffernitz: "Die Hoffnung lebt wieder und wir werden in den nächsten Runden alles geben um das Unmögliche noch zu schaffen. Es sind noch viele Punkte zu vergeben, also warum sollten wir es nicht doch noch schaffen in der Unterliga zu bleiben."
von Redaktion
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