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Der SV Stixneusiedl kombinierte sehenswert und war zu Beginn optisch im Vorteil. Doch es fehlte wie bereits in den vergangenen Partien am letzten Pass und damit an echten Torchancen. Einzig die Standards - durchgeführt meist von Dusan Racz - sorgten für echte Torgefahr. Ansonsten war vor dem Auer Strafraum "Sperrgebiet." Die Gäste agierten geschickt, standen tief und ließen den spielfreudigen Gegner anlaufen.
Geduldig wartete die Kusolitsch-Elf auf Konter und nutzte diese dann mit voller Wucht aus. Gleich drei Mal ging diese Taktik in den ersten 45 Minuten auf: Stefan Tschank (13.) aus kurzer Distanz, Adrian Varga (40.) nach einem Gestocher im Sechzehner und nochmals Varga (44.) nach einer Ecke stellten noch vor der Pause auf ein uneinholbares 0:3.
Stixneusiedl setzte nach Seitenwechsel alles auf eine Karte und erhöhte die Offensiv-Schlagzahl. Dabei glückte Racz der Anschlusstreffer, doch meist wurde aus den Angriffs-Bemühungen nur eine "brotlose Kunst". Zu sicher stand Au in der Abwehr. Als sich schließlich die SV-Hintermannschaft immer mehr auflöste, glückte Tschank dann sogar noch das 1:4. "Endlich haben wir im Abschluss kaltschnäuzig agiert. Das hat uns in den letzten Partien eindeutig gefehlt. Ein verdienter Sieg für uns", so SC Au Coach Roman Kusolitsch.
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