Der nach seinem Ausschluss gesperrte Bernd Stark wurde durch Christian Fenz ersetzt. Für Stammtorhüter Rainer Bittmann stellte sich Trainer Markus Weiss zwischen die Pfosten. Diese Ausfälle wurden von den Heimischen trotzdem recht gut kompensiert und so spielten diese ihren gewohnten Offensivfußball. Nach rund einer viertel Stunde war es dann soweit. Libor Nekuda brachte seine Farben mit 1:0 in Front. Dies sollte jedoch die letzte Aktion des Legionärs gewesen sein, denn kurz darauf musste er verletzt vom Feld und wurde durch Jürgen Wild ersetzt.
Am Spielverlauf änderte sich jedoch nichts und Peter Sindelar erzielte nach einer halben Stunde das verdiente 2:0 für den USV Frättingsdorf. Der Spielstand änderte sich bis zur Pause nicht mehr und so ging man mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Kabinen. Gleich nach Wiederanpfiff musste auch noch der Frättingsdorfer Toptorschütze und Führende der Torschützenliste, Peter Sindelar, verletzungsbedingt vom Feld. Kurz darauf verkürzte Florian Huber auf 1:2 und es keimte Hoffnung bei den Gästen auf. Nach guten Aktionen auf beiden Seiten war es dann aber der zweite Legionär der Hausherren, Andrej Bock, der die Entscheidung zugunsten der Heimischen herbeiführte und den Vorsprung von zwei Toren wieder herstellte. Danach war der Widerstand der Hüttendofer gebrochen und man konnte keine entscheidenden Akzente gegen die Frättingsdorfer setzen. Andreas Vancura mit dem 4:1 und Jürgen Körbel mit dem 5:1 sorgten letztendlich doch noch für recht klare Verhältnisse. Der Sieg geht jedoch auch in dieser Höhe absolut in Ordnung und war ein wichtiger Schritt Richtung Herbstmeistertitel.
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