Nach einem 0:0 gegen Urfahr kassierten die Lichtenberger gegen Blaue Elf Linz ein 2:8-Debakel. "Der Versuch, unser Spiel auf ein 4-4-2-System umzustellen, ist dabei gründlich in die Hose gegangen. Aber derzeit grassiert in Lichtenberg die Grippewelle, bin nicht nur ich krank, sondern ist auch der eine oder andere Spieler nicht bei Kräften", ärgert sich der Trainer zwar über die Testspielschlappe, will diese aber auch nicht überbewerten. Der nächste Test steht am 13. Februar auf dem Programm, trifft die Kargl-Elf auf dem Kunstrasen in Pregarten auf Bezirksligist Bad Zell.
Über den Winter hat sich der Kader in Lichtenberg nicht verändert. "Wir hatten nicht vor, uns zu verstärken, deshalb hat es in der Transferzeit weder Zu- noch Abgänge gegeben", so Kargl, dem derzeit - sieht man von einigen kranken Spielern ab - der gesamte Kader zur Verfügung steht. "Wir wollen die guten Leistungen vom Herbst bestätigen und in der Rückrunde zumindest den erkämpften vierten Rang verteidigen. Und läuft es ganz besonders gut, ist vielleicht sogar noch der Sprung auf das Podest möglich", ist Martin Kargl zuversichtlich. "Denn die Liga ist sehr ausgeglichen, kann jeder jeden schlagen - selbst Herbstmeister Admira Linz ist vor Niederlagen nicht gefeit." Am kommenden Samstag soll ein Skitag in Wagrain Abwechslung in die Vorbereitung bringen. Am 20. Februar schlagen dann die Lichtenberger ihre Zelte in Neuhofen/Ybbs auf und halten in Niederösterreich ein Trainingslager ab.
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