"Wir sind toll gestartet und haben im gesamten Herbst eigentlich sehr gut gespielt. Mit Fortdauer der Saison hatten wir aber Probleme mit der Chancenverwertung und haben zudem dumme Tore kassiert. Eigentlich hätten wir in der Hinrunde fünf Punkte mehr holen müssen und somit ohne Druck in die Rückrunde gehen können", erklärt Coach Hartl. "So sind wir aber lediglich drei Zähler von der Abstiegszone entfernt und müssen - wie sieben, acht andere Mannschaft auch - auf der Hut sein."
Während die Hartl-Elf in der Fremde eine ausgeglichene Bilanz aufweist, mussten die Geretsberger im heimischen Gipfelbergstadion gleich vier Niederlagen einstecken und kassierten dabei satte 17 Gegentore. "Wir sind aber guter Dinge, dass wir von den hinteren Plätzen wegkommen werden und nicht bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen müssen", ist Werner Hartl vorsichtig optimistisch.
Dem bestehenden Personal bleibt es im Frühjahr vorbehalten, das Abstiegsgespenst zu vertreiben. "Wir gehen mit einem nahezu unveränderten Kader ins neue Jahr. Ein Spieler, der allerdings seit rund zwei Jahren nicht mehr aktiv war, könnte unter Umständen im Winter zu uns stoßen", so Hartl, der weiterhin auf die jungen Spieler setzt. "Wir haben drei Wochen nachtrainiert, genießen jetzt aber die Winterpause. Am 29. Januar geht`s dann aber wieder los", weiß der Coach, der mit seinen Mannen am 6. Januar am Hallenturnier von Landesligist Munderfing in Mattighofen teilnimmt.
Günter Schlenkrich
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