Der Tabellenzehnte, der nur aufgrund der besseren Tordifferenz von der Abstiegszone getrennt ist, verzichtete im Winter erwartungsgemäß auf Transferaktivitäten. "Es ist die Philosophie des Vereins, vorwiegend mit eigenen Spielern zu arbeiten - und das ist eine sehr gute Einstellung. Zudem ist der Kader gut aufgestellt, sind rund 16, 17 in etwa gleichwertige Spieler vorhanden", freut sich Jürgen Schatas über einen breiten Kader. "Ich denke, dass die Mannschaft im Herbst unter ihrem Wert geschlagen worden ist und deshalb das Minimalziel, der Klassenerhalt, zu erreichen ist, wenngleich eine sehr schwierige Rückrunde auf uns wartet."
Gleich im ersten Testspiel - 5:1-Sieg gegen Offenhausen - konnte der Neo-Trainer ein Erfolgserlebnis verzeichnen. "Es war aber ein ziemlich ausgeglichenes Spiel, wir waren jedoch im Abschluss effektiver und konnten zudem viele Chancen erarbeiten. Meine Mannschaft war auch sehr lauffreudig", ist Schatas mit dem ersten Test zufrieden. Am kommenden Wochenende steht ein internes Match - Kampfmannschaft gegen Reserve - auf dem Programm, ehe am 25. Februar am Kunstrasen in Vöcklamarkt gegen Attersee das nächste Vorbereitungsspiel ausgetragen wird.
In dieser Partie werden Stürmer Daniel Breitwieser (Knie) und Towart Alexander Wintereder (Bandscheibe) voraussichtlich noch nicht dabei sein. Das übrige Personal ist derzeit fit. "Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende die Klasse halten werden. Doch es wird alles andere als einfach, da sämtliche Mannschaften ganz eng beisammen liegen", ist der Trainer vorsichtig optimistisch, im Juni die Nase vorne zu haben.
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