,,Ausschlaggebend war vor allem, dass er die Mannschaft kennt. Er war unser absoluter Wunschkandidat. Es ist an ihm gelegen, ob er unser neuer Trainer wird. Letzte Woche ist die Entscheidung gefallen ", berichtet Obmann Thomas Götschhofer. Tatsächlich ist Rabelsberger kein Unbekannter in Vorchdorf. Seit Sommer 2011 war er als Funktionär und Nachwuchstrainer im Verein tätig. Zuvor hatte er erfolgreich den SK Bad Wimsbach gecoacht.
Nach dem vorletzten Spiel der abgelaufenen Hinrunde war die Trennung von Ex-Coach Ernst Hörtenhuemer erfolgt (unterhaus.at berichtete). Für die letzte Partie sprang Karl Rabelsberger als Interimstrainer ein. Und feierte zum Einstand gleich einen vollen Erfolg - der erste nach zuvor sieben sieglosen Begegnungen. Das 2:1 über Krenglbach ließ die Vorchdorfer im Hinblick auf den Klassenerhalt wieder hoffen. Obwohl man auf Platz 13 überwintert. Auf den Relegationsplatz fehlen jedoch nur zehn Tore. Auf den ersten Nichtabstiegsrang beträgt der Abstand einen Punkt. ,,Unser Ziel ist für das Frühjahr ganz klar der Klassenerhalt. Nächste Saison wollen wir uns dann im gesicherten Mittelfeld konsolidieren ", erklärt Obmann Götschhofer.
Für das aktuelle Vorhaben sind die Vorchdorfer noch auf der Suche nach Verstärkungen. Die eine oder andere Neuverpflichtung könnte bereits in den nächsten Tagen fixiert werden. Die großen Hoffnungen ruhen in Vorchdorf aber auf Neo-Coach Rabelsberger. Der seinen bisherigen Punkteschnitt beim ASKÖ in der Rückrunde möglichst beibehalten soll.
Christoph Gaigg
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