Während Spitzenreiter Ranshofen nach zwei Kantersiegen in Folge sich zuletzt auf eigenem Platz gegen Neumarkt/Pötting mit einem Unentschieden zufrieden geben musste, sind die Braunauer das einzige noch ungeschlagene Team der Liga und nach Verlustpunkten "heimlicher" Tabellenführer. Am Freitag kann die Mannschaft von Trainer Hans Peter Pöttinger mit einem Heimsieg aus eigener Kraft die Tabellenspitze erklimmen. Ausgerechnet ein Ex-Ranshofener könnte dazu einen Beitrag leisten, denn Johannes Fritz, der im Sommer von der Balinski-Elf nach Braunau gewechselt ist, avancierte im Innviertler Cup mit neun Treffern zum Torschützenkönig und erzielte auch in der Meisterschaft bereits zwei Tore.
Doch den Innviertler Cup und das Grenzlandstadion verbinden die Ranshofener wiederum mit positiven Erinnerungen. So konnte die Mannschaft von Trainer Roumen Balinski ausgerechnet im Grenzlandstadion im August zum zweiten Mal den traditionellen Cup gewinnen und dabei im Halbfinale die Braunauer ausschalten. Auch die Bilanz der direkten Duelle spricht für den aktuellen Tabellenführer, konnte in der letzten Saison Ranshofen einen 2:1-Heimsieg feiern und in Grenzlandstadion ein 1:1-Unentschieden erreichen.
Vor heimischer Kulisse sind die Braunauer allerdings ein Macht, liegt die letzte Heimniederlage beinahe ein Jahr zurück (1:4 gegen Neumarkt/Pötting am 16. Oktober 2010). Doch mit den Ranshofenern Alexander Mak, Gerald Hainzl, Philipp Penninger, Patrick Hubner und Adnan Kudic könnten einige Ex-Braunauer die Festung Grenzlandstadion stürmen.
Interviews mit Spielern und Funktionären des FC Braunau
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