In der 17. Minute ist es Abwehrrecke Andreas Königsmair, der mit einem
Kopfball Torhüter Florian Froschauer zum 1:0 bezwingt und so den Status
der Unbesiegbarkeit im heimischen Waldstadion bereits nach kurzer
Spieldauer eindrucksvoll untermauert. In dieser Tonart geht es für die
überlegenen Paschinger weiter und mit einem Doppelschlag innerhalb
einer Minute baut man die Führung auf 3:0 aus. Mario Mühlbauer läuft
auf der rechten Seite seinem Bewacher davon, bringt eine abgerissene
Flanke zur Mitte, die der Weißkirchner Schlussmann selbst im eigenen
Tor unterbringt. Das dritte Tor erzielt mit Rözsavöglyi der zweite
Innenverteidiger ebenfalls per Kopf. Nach 35 Minuten ist die Partie
gelaufen, nach Glieder-Assist steht Kennedy mit dem Rücken zum Tor,
kann aber routiniert zum 4:0 einnetzen. Der nächste Kantersieg des FC
Superfund Pasching steht an, lediglich die Frage nach der Höhe des
Sieges stellt sich noch. Zur Halbzeit lautet das unglaubliche
Torverhältnis nun 22:0 nach nicht einmal fünf Heimspielen. In der 58. Minute geht das muntere Scheibenschießen weiter
und Goalgetter Ronnie Brunmayr hebt vom 16er den Ball über den zwei
Meter vor dem Tor stehenden Froschauer hinweg zum 5:0. Dem zweiten
Torjäger Edi Glieder ist es vorbehalten in der 66. Minute das halbe
Dutzend vollzumachen. Das 7:0 folgt in Spielminute 76 - ein herrlicher
Spielzug über Jovan Trailovic wird von Mario Schöny locker
vollendet. Das 8:0 in der Nachspielzeit durch Edi Glieder macht das
Debakel für Juan Bohensky und Union Weißkirchen komplett.
ATSV Bamminger Sattledt - Union RAIKA Mondsee
In der 13. Minute geht das Team von Alfred Olzinger mit 1:0 in Front.
Nach einem herrlichen Dribbling von Tresierra bringt Thomas Arnitz den
Ball scharf zur Mitte, die Hereingabe wird noch leicht abgefälscht und
Alex Bauer ist der Nutznießer, der die Führung besorgen kann. Sattledt
kontrolliert das Geschehen in der ersten Halbzeit und kommt in der 40.
Minute durch Kapitän Daniel Hubinger noch zu einer Großchance, sein
scharfer Schuss vom 16er geht aber knapp vorbei. Mondsee agiert sehr
passiv und die Bemühungen auf Konter zu spielen verpuffen größtenteils
an der solide gestaffelten Defensive des Heimteams. Mit der knappen
Führung geht es in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit ergreift Union Raiffeisen Mondsee nun die
Initiative und drängt Sattledt vermehrt in die Defensive. In der 71.
Minute haben die Heimischen Glück, als sie den Ball gerade noch von der
Linie kratzen können - dank Torhüter Mario Turner bleibt es beim
knappen 1:0. Die Entscheidung fällt in der 76. Minute. Thomas Arnitz
erhält im Mittelkreis den Ball, lässt drei Gegner schlecht aussehen,
legt den Ball ab auf Daniel Hubinger, um im Anschluss dessen Hereingabe
am kurzen Eck zum 2:0 zu verwerten. Tresierra setzt in der
Nachspielzeit noch einen drauf und erhöht in der 93. Minute auf 3:0.
Durch diesen Sieg verbessert sich der ATSV Bamminger Sattledt auf Rang
4 und tauscht mit Union Weißkirchen die Plätze.
Donau Linz - UVB Vöcklamarkt
In der 11. Minute rettet Taulant Krasniqi für Donau Linz gerade noch
auf der Linie, nachdem Jozsef Peter Torhüter Saurer bereits bezwungen
hatte. In der 16. Minute ist es diesmal der Torhüter von Donau Linz,
der einen satten Freistoß von Jürgen Dambauer über die Latte drehen
kann. Die restliche erste Halbzeit erspielt sich keine der beiden
Seiten mehr zwingende Torchancen, es entwickelt sich ein ausgeglichenes
und kampfbetontes Spiel, wobei den Heimischen aufgrund der
Tabellensituation die Verunsicherung deutlich anzumerken ist.
Die zweite Halbzeit ist ein Spiegelbild der ersten, beide Teams sind um
den Führungstreffer bemüht, kommen allerdings nicht gefährlich vor das
Tor. Nach einem Eckball von Kapitän Denis Hodzic schlägt sich UVBs
Weberstorfer in der 69. Minute den Ball mit der Ferse unglücklich ins
eigene Tor. In der Folge können sich die Spieler von Kurt Baumgartner
und Heinrich Osen mehrmals beim überragenden Andi Saurer bedanken, der
in höchster Not den drohenden Ausgleich verhindern kann. Donau Linz
schafft mit diesem knappen Erfolg einen immens wichtigen Sieg, auch
wenn die Art und Weise nicht überzeugend war. In der 92. Spielminute
verlieren die Gäste noch Christian Hasenöhrl, der wegen Torraub die
Rote Karte vom Schiedsrichter präsentiert bekommt.
Bad Schallerbach - LASK Amateure
In der 12. Spielminute steigt Kapitän Gerald Grochar am Höchsten und
versenkt einen schön angetragenen Corner per Kopf im Kasten der Lask
Amateure zur 1:0-Führung. In der 21. Minute passiert Torhüter Poyraz
ein furchtbarer Lapsus, als er einen sicher geglaubten Ball aus den
Händen fallen lässt und Martin Hegedüs locker zum 2:0 einschieben kann.
In der 41. Minute verkürzt Kreshnik Kelmendi für das Team von Klaus
Lindenberger zum 2:1. Nach einem kurz abgespielten Eckball kommt er an
der Strafraumgrenze frei zum Schuss und kann trocken abschließen. Mit
dieser knappen Führung von SV Sedda Bad Schallerbach gehen beide
Mannschaften in die 15minütige Pause. In der zweiten Halbzeit starten die Lask Amateure eine furiose
Aufholjagd. Lag man nach 20 Minuten bereits mit 2:0 hinten, schafft
Benjamin Freudenthaler per Kopf in der 51. Minute den verdienten
2:2-Ausgleich. Die Auswärtsmannschaft spielt nun im Stile eines
Klasseteams und geht in der 63. Minute durch Benjamin Freudenthaler zum
ersten Mal am heutigen Abend in Führung. Bei einer Flanke von links
verfehlt ein Schallerbacher Abwehrspieler den Ball und er hat keine
Mühe das Tor zu erzielen. Bereits fünf Minuten später ist es wiederum
Benjamin Freudenthaler, der in der 68. Minute nach einer toll
herausgespielten Spielsituation einen Stanglpass zum 4:2 für die Gäste
eiskalt verwertet. In der 71. Minute ist es abermals Kreshnik Kelmendi,
der zum 2:5 aus Sicht des Heimteams von Thomas Gerstorfer erhöht und
den Sieg in trockene Tücher bringt. Bad Schallerbach verbucht damit aus
den letzten 7 Spielen nur einen Sieg und verhilft der SPG Lask
Linz/Schwanenstadt dazu, sich weiter zu rehabilitieren und sich
kontinuierlich in der Tabelle nach vorne zu arbeiten.
SV Sierning - SV Pöttinger Grieskirchen
Sierning gelingt bereits nach 10 Minuten die Führung durch Stefan Wahlmüller: Nach
einem Eckball steht er am kurzem Eck goldrichtig und köpft zum 1:0 für
die Heimischen ein. In der Folge ist Sierning auf solide Defensivarbeit
bedacht, Grieskirchen hat wesentlich mehr vom Spiel. In der 38. Minute
patzt die Sierninger Hintermannschaft, Goalgetter Daniel Lindorfer
nützt dies eiskalt und erzielt per Drehschuss den 1:1-Ausgleich.
Sierning lässt sich aber nicht verunsichern und nur fünf Minuten später
stellt Manuel Kössl nach Rosenegger-Assist per Kopf auf 2:1. Bis auf
einen abgefälschten Schuss eines Grieskirchners gibt es kaum
nennenswerte Möglichkeiten. Nach der Pause wird die Partie wesentlich ruppiger, innerhalb von
sieben Minuten werden vier Grieskirchner Spieler mit Gelb verwarnt.
Chancen bleiben aber bis kurz vor Schluss Mangelware. In der 83. Minute
trifft Yalcin Demir zum verdienten 2:2-Ausgleich - er drückt den Ball
nach einem Gestocher aus gut zwei Meter über die Linie.
Union Rohrbach - SV Gmundner Milch
300 Zuseher sehen von Beginn an eine rassige und spannende Partie: In der 15.
Minute bedient Miron Muslic Flügelflitzer Andi Gahleitner ideal, dessen
Schuss aufs kurze Eck pariert Rohrbachs Torhüter Stefan Hofer
sensationell. Nur zwei Minuten bringt Hackinger Rohrbachs Friedl im
Strafraum zu Fall - beim fälligen Elfmeter scheitert allerdings Premysl
Kukacka an Matthias Lahninger. In Minute 30 setzt sich Muslic im
Strafraum durch, eine "unglaubliche Parade" von Hofer verhindert den
1:0-Führungstreffer des SV Gmundner Milch. In der 35. Minute kommt es
im Rohrbacher Strafraum zu einer strittigen Szene: Muslic wird gefoult,
die Pfeife von Schiedsrichter Dr. Prammer bleibt allerdings stumm. Wieder nur eine Minute später trifft Rohrbachs Christian Schuster per
Kopf ins
eigene Tor - Schiri Prammer gibt den Treffer wegen angeblichen Abseits
nicht. "Ein
Gmundner Spieler war noch hinter Schuster - klares Abseits. Gmundner
hat sich aber in den letzten Minuten sehr gute Chancen herausgespielt",
so Rohrbachs Sektionsleiter Engleder. Kurz vor der Pause verzieht dann
Muslic nach Hackinger-Flanke nur knapp. Nach gut 65 Minuten zwei
gefährliche Distanzschüsse von Gahleitner und Danninger, die jedoch
nichts Zählbares einbringen. Das war's! Endstand 0:0.
SV Traun - GW Micheldorf
Nur 250 Zuseher finden bei schon fast winterlichen Wetterverhältnissen den Weg ins
Trauner Stadion, die allerdings in Halbzeit 1 nicht viel "Erwärmendes"
zu sehen bekommen. Nach 10 Minuten vergibt Micheldorfs Stefan
Gotthartsleiter, nur zwei Minuten später kommt Mannschaftskollege
Dietmar Gruber ebenfalls zu einer Halbchance. Bis auf einen Trauner
Stangenschuss kurz vor der Pause tut sich nicht mehr viel
Nennenswertes. "Tormann Schrattenecker ist noch nicht mal schmutzig
geworden, bis dato gab es keine wirkliche 100-prozentige Chance", so
das Resumée von "The Voice" Thomas "Netto" Netopilik kurz vor dem
Pausentee. Summa summarum sind die Trauner in Halbzeit 1 aber etwas
gefährlicher als Micheldorf. Nach der Halbzeit dann Jubel beim SV Traun: Der eingewechselte Oliver
Schützenhofer verlängert einen Freistoß per Kopf - der Ball fällt
hinter
Torhüter Schrattenecker ins Tor - 1:0 Führung für den SV Traun. In der
75. Minute sieht Micheldorf-Kapitän Ecklbauer innerhalb von drei
Minuten zwei Mal gelb - er muss vorzeitig unter die Dusche. In der 90.
Minute gelingt Grün-Weiß nach zuvor vergebenen Chancen von Ranzenmayr
und Kogler doch noch der Ausgleich: Nach Flanke von Manuel Neubauer
trifft Dietmar Gruber volley ins lange Eck.
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