"Die ersten beiden Spiele waren einfach schlecht, nachdem die Vorbereitung eigentlich völlig optimal verlaufen war. Grund dafür sind natürlich die vielen verletzten und angeschlagenen Spieler. So fallen Josef Litzlbauer und Marjan Malota sicher noch länger aus und auch Rodrigo Tresierra und Stürmer Thomas Arnitz fehlten uns an allen Ecken und Enden. Speziell im Mittelfeld und Sturm geht uns durch die Ausfälle die nötige Routine ab und vor allem durch eine Vielzahl von individuellen Fehlern haben wir in den beiden Spielen unnötige Tore kassiert. Für Samstag besteht Hoffnung, dass Arnitz in die Mannschaft zurückkehrt."
Die Inaktivität am Transfermarkt als weiteres Indiz für den furchtbaren Rückrundenstart zu sehen, lässt man in Sattledt nicht gelten. "Wir haben bewusst darauf verzichtet, im Winter neue Spieler zu holen oder Spieler abzugeben. Mit Gerhard Stöffelbauer haben wir einen ausgezeichneten Trainer verpflichten können, der immer unser Wunschkandidat war und damit sind wir hochzufrieden. Wenn wir am Wochenende den geplan
Sollte dieser angepeilte Sieg gegen die ebenfalls in den Seilen hängenden Schallerbacher nicht gelingen, ist die Lage beim ATSV Bamminger Sattledt dennoch nicht dramatisch.
"Der Abstiegskampf ist für uns überhaupt kein Thema, vor der Saison orientierten wir uns in Richtung eines Cupplatzes und wie bereits erwähnt, sehe ich keine Veranlassung nach zwei verlorenen Spielen nervös zu werden. Wie die Rückrunde zeigt, kann jeder jeden schlagen und momentan punkten eben die Teams auf den hinteren Rängen und wechseln die Tabellenplätze nach Belieben. Zum Beispiel gewinnt Micheldorf in Grieskirchen und bekommt im nächsten Spiel von Donau Linz eine Packung. Mit einem baldigen Sieg nehmen wir uns selbst den Druck und können dann befreit die Rückrunde weiterspielen."
von Thomas Palmetshofer
Foto: LUI
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