St. Florian hat Lehren aus Niederlage gezogen

„Die Stimmung ist gut“, bestätigt Trainer Herbert Panholzer im Interview, obwohl das letzte Spiel gegen Blau Weiß Linz sehr bitter verloren wurde. Die Spieler haben die Fehler analysiert und ihre Lehren daraus gezogen. „Das Problem waren die verlorenen Zweikämpfe im Mittelfeld, durch die wir die Führung nicht halten konnten und das Spiel nie wirklich unter Kontrolle gebracht haben. Eine effiziente Chancenverwertung war zum Schluss auch nicht mehr gegeben“, analysiert Panholzer die Niederlage nüchtern.

„Auffallend waren leider auch die erhaltenen Tore aus Standardsituationen, die wir in letzter Zeit eigentlich verstärkt trainiert hätten“, so Panholzer. Die Saisonziele der „Florianer“  sind klar definiert, sie wollen um den 5. Tabellenplatz mitspielen und vor allem für die künftige Saison mehr junge Spieler in die Mannschaft integrieren, um frischen Wind hineinzubringen. „Punkte gegen WAC St. Andrä wären eine Überraschung, aber die Spiele in der Steiermark und dann zu Hause sollten die nötigen Punkte und Erfolge bringen, um die Mannschaft zu stabilisieren, “ meint der Trainer.

„Die Gelb-Sperre von Thomas Lettner ist problematisch, da er der kopfballstärkste Spieler der Mannschaft ist. Hier müssen wir versuchen, dieses Problem durch verstärkten Kampfgeist, durch gewonnene Zweikämpfe und vor allem durch technisch sauberes Spiel zu entschärfen.  Alles in allem ist die Niederlage  psychisch überwunden und abgerechnet wird zum Schluss", so der Coach.

von Andreas Prammer

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