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2. Landesliga

Ultimatives Saisonfinish in der 2. Landesliga Süd

Die 2. Landesliga Süd-Spielzeit 2018/19 neigt sich schön langsam dem Ende zu. Die Zeit ist somit reif, um auf die bevorstehenden letzten zwei Runden zu blicken. Meister? Aufsteiger? Absteiger? Torjägerkrone? Fragen über Fragen, die im folgenden Bericht Schritt für Schritt beantwortet werden.

 

 

Piesendorfer krönten sich vorzeitig zum hochverdienten Champion

Im ersten Saisonabschnitt musste man noch Saalbach-Hinterglemm den Vortritt überlassen, doch im Frühjahr brannte der USK Piesendorf ein wahres Feuerwerk ab. Mit neun Siegen aus neun Partien und einem unglaublichen Torverhältnis von 46:7 katapultierte sich die, von Johannes Schützinger gecoachte, Truppe von zwei auf eins. Drei Runden vor Schluss war das Meisterstück und der daraus resultierende Aufstieg in die 1. Landesliga unter Dach und Fach. Füße hochlagern? Nein. Die Piesendorfer wollen auch aus den restlichen zwei Spielen (gegen Neukirchen und Saalbach-Hinterglemm) das Punktemaximum herausholen und sich erhobenen Hauptes aus der Sechstklassigkeit verabschieden.

 

Drei Teams fighten um den Ligaverbleib

Das Abstiegsrennen in der 2. Landesliga Süd ist zu einem Dreikampf geworden: Die FC Pinzgau Saalfelden 1b (12. / 23 Punkte / -27), der UFC Eben (13. / 21 Punkte / -24) und der UFC Radstadt (14. / 18 Punkte / -46) kämpfen um den Ligaverbleib - doch nur zwei Vereinen wird nach Saisonende zum Lachen zumute sein. Die besten Karten haben mit Sicherheit die Westliga-Fohlen. Den Schützlingen von Coach Walter Ebner fehlen im "worst case" nur noch zwei Punkte, um das rettende Ufer endgültig zu erreichen. Der angesprochene "worst case" würde für den zweiten Anzug des Regionalligisten dann eintreten, wenn die Radstädter ihre beiden Spiele gewinnen und die Ebener gegen Kaprun einen "Dreier" einfahren. Auch die Ebener haben momentan noch ein bisschen Luft und vor allem nach wie vor alles in der eigenen Hand. Die Radstädter stehen indes mit dem Rücken zur Wand und müssen auf ein Wunder hoffen. Kurioses Randdetail: Just am letzten Spieltag treffen die beiden Pongauer Rivalen aufeinander. 

 

Restprogramm Pinzgau 1b:

  • St. Veit (H)
  • Kaprun (A)

  

Restprogramm Eben:

  • Kaprun (H)
  • Radstadt (A) 

 

Restprogramm Radstadt:

  • Maria Alm (A)
  • Eben (H)

 

 

Bartlmä Schwabl wieder Ligabomber

Die Frage nach dem erfolgreichsten Knipser ist so gut wie geklärt. Mit bis dato 37 Volltreffern kürt sich Bartlmä Schwabl vom USC Saalbach-Hinterglemm wohl zum zweiten Mal in Folge zum Torschützenkönig der 2. Landesliga Süd. Bliznakov von Neukirchen (24) und Robi Kajic von Meister Piesendorf (22) hatten letztlich klar das Nachsehen. Viele Tore wecken logischerweise das Interesse vieler anderer Vereine, so angeln seit geraumer Zeit Zell, Bramberg und Saalfelden nach Schwabl. "Sicherlich höre ich mir die Pläne der jeweiligen Klubs mit großer Neugier an, doch wie es momentan aussieht, hänge ich bei meinem Heimatverein ein weiteres Jahr dran", erzählt der Glemmtaler Goalgetter.

 

Lammertaler fix, Hüttschlager so gut wie fix in der Sechstklassigkeit

Fix ist, dass aus der 1. Klasse Süd zwei Mannschaften in die 2. Landesliga Süd aufsteigen und somit in die Fußstapfen von St. Veit und Zederhaus, die im letzten Jahr augestiegen waren, treten werden. Der FC St. Martin/T. ist durch, der USV Hüttschlag indes auf dem besten Wege. Geht man von zwei Kantersiegen der drittplatzierten Unkenern aus, dann fehlen den Hüttschlagern, die nach fünfjähriger Abstinenz wieder in der sechsthöchsten Spielklasse kicken würden, nur noch zwei Zähler. Vor heimischem Publikum gegen Taxenbach und auswärts in Stuhlfelden ist dies sicherlich kein unmögliches Unterfangen.

 

 

 

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