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Bereits in der ersten Runde scheiterte Wagrain im Cup. Gegen Eben kam das frühe Aus. Dafür konnten die Spieler in der Meisterschaft zeigen, was sie drauf haben. Mit drei Siegen über Hüttschlag, Hollersbach und Lenzing war man plötzlich ganz vorne in der Tabelle zu finden. "Wir haben sehr gut begonnen, danach aber ein Tief gehabt. Ich weiß auch nicht genau, warum", so Sektionsleiter Christian Althuber. Er spricht dabei die folgenden fünf Niederlagen an, die Wagrain wieder auf den Boden der Tatsachen zurück holten. Erst der wichtige Auswärtssieg gegen Großarl brachte den Verein wieder in die Spur. Mit dem achten Tabellenplatz und den 16 eroberten Punkten kann Althuber ganz gut leben. Immerhin hat man sich einen kleinen Polster zu den Abstiegsrängen geschaffen. Im Frühjahr will er aber noch ein paar Punkte nachlegen. "Es sollten schon so zwischen 35 und 37 Punkten werden."
Warum es nicht die ganze Saison lang konstante Leistungen gab, weiß der Sektionsleiter genau. "Früher hatten die Spieler eine andere Einstellung. Jetzt fahren sie während der Meisterschaft einfach in den Urlaub." Auch die Trainingsbeteiligung ist in Wagrain nicht die Beste. Ein großes Manko des Teams ist zudem die Heimschwäche. In sieben Spielen konnte man nur zwei Mal gewinnen. Auswärts hingegen holte man sogar zwei Punkte mehr. "Warum wir auwärts stärker als daheim sind, kann ich nicht sagen. Ich weiß es einfach nicht."
Gleich in der ersten Frühjahrsrunde kommt auf Wagrain ein ganz wichtiges Spiel zu. Gegen den Tabellenletzten Hollersbach müssen drei Punkte eingefahren werden. Dann hätte man einen Konkurrenten um den Klassenerhalt bereits abgeschüttelt.
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von Harald Dworak
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