Nichts
SV Kuchl – SC Leogang 3:4
Eine unnötige 3:4-Heimpleite musste Kuchl in der 27. Runde einstecken. Die Mannen von Trainer
SV Grödig 1b – UFC Altenmarkt 3:4
Die Pongauer schafften beim Tabellenführer dank einer starken zweiten Halbzeit die Sensation
Die Gäste gaben sich aber mit einem Mann weniger auf dem Feld nicht auf, sondern schlugen in der 50. Minute zurück. Harald Heigl setzte sich am Sechzehner durch und erzielte das 1:2. Nur neun Minuten später folgte dann aber der nächste Tiefschlag für Altenmarkt: Der eingewechselte Lukas Prehal bugsierte einen Stanglpass ins eigene Tor – 1:3. Der Unglücksrabe machte seinen Fehler aber nur zwei Minuten später wieder gut und stellte nach einem Eder-Freistoß auf 2:3. „Nach unserem zweiten Tor hatte Grödig zwei sehr gute Chancen, da hätten sie das Spiel eigentlich entscheiden müssen", erklärt Eder, der in der 72. Minute den überraschenden Ausgleich bejubeln konnte: Mario Steiner erzielte das 3:3. Als viele schon mit einem Unentschieden rechneten schlugen die Gäste erneut zu. Steiner schoss in der 90. Minute zum 4:3 für den Außenseiter ein. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir haben uns in den letzten zwei Monaten im Kopf weiterentwickelt, gegen Henndorf sind wir nach einem Ausschluss noch eingegangen und haben 1:6 verloren, dieses Mal haben wir gewonnen", lobte Eder seine Truppe nach der Partie.
SV Anthering – FC Zell am See 3:5
„Dieses Spiel war heute nichts für schwache Nerven", stöhnte Zell-Trainer Helmut Zaisberger nach
Doch Anthering gab sich nicht auf und kam in der 68. Minute zum Anschlusstreffer, Dordevic nutzte den nächsten Patzer der Zeller zum 2:3. Die rund 250 Zuschauer sahen dann in der Schlussphase drei weitere Tore. Hannes Schwab erzielte das 4:2 für die Pinzgauer, fünf Minuten vor dem Ende der Partie brachte Maximilian Dicker seine Mannen auf 3:4 heran. Die endgültige Entscheidung fiel in der Nachspielzeit. Anthering-Goalie Gerald Geier legte Tobias Klein im Sechzehner, Schiedsrichter Roland Klappacher zeigte auf den Elferpunkt und schloss den Keeper aus. Kevin Resch ließ sich die Chance nicht entgehen und stellte den Endstand her. „Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft und hätten noch einige Tore schießen müssen. Leider mussten wir den Gegner aufgrund unserer Fehler heute drei Mal schlagen", so Zaisberger, der mit nach dem Sieg mit seinen Mannen das erste Mal seit Wochen nicht auf einem Abstiegsplatz steht. „Vier Punkte werden wir aber schon noch brauchen um die Liga zu halten."
SG ASK/PSV – USC Eugendorf 2:3
Die Eugendorfer gingen nach dramatischen 90 Minuten als glücklicher Sieger vom Platz und klettern
Nach rund einer Stunde bekamen die 150 Zuschauer den nächsten Treffer zu sehen: Blötzeneder stellte nach einem sehenswerten Solo den alten Abstand wieder her. Danach erzielte der Tabellenletzte durch Thomas Schnöll sogar den dritten Treffer, Schiedsrichter Sebastian Riedel entschied aber auf Abseits. „Es war ein ganz reguläres Tor, da hatten wir viel Glück", gesteht Zanner. In der Schlussphase spielten dann nur noch die Gäste. Patrick Elsenwenger brachte den Ball in der 73. Minute zur Mitte, Michael Ramspacher nickte in der Mitte zum 2:2 ein. In den letzten Minuten warfen die Eugendorfer alles nach vorne und wurden für ihr Risiko belohnt: Der eingewechselte Mario Schleindl, der den Verein im Sommer verlassen wird, schob alleine vor Rainer zum umjubelten 3:2 ein. „Gott sei Dank wurden wir heute für unsere schlechte Chancenverwertung nicht bestraft", so Zanner nach dem knappen Sieg. Die Städter standen nach der Partie ohne Punkt und Eren Uygur da: Der Youngster musste nach zwei gelben Karten innerhalb von wenigen Sekunden das Feld verlassen.
FC Hallein – FC Puch 3:2
Der FC Hallein konnte im Tennengau-Derby einen knappen 3:2-Heimsieg bejubeln und hat den
In Minute 52 konnten die Halleiner dann aber den nicht unverdienten Führungstreffer bejubeln: Cem Emen zog aus 20 Metern ab, der Balls schlug unhaltbar im Tor von Puch-Goalie Stefan Katstaller ein. Die Gäste ließen sich vom neuerlichen Rückstand aber wieder nicht aus der Ruhe bringen und kamen in der 57. Minute zum Ausgleich. Nach einer Flanke von Bojan Obrenovic köpfte Oliver Schmidt zum 2:2 ein. In der Schlussphase hatten beide Mannschaften sehr gute Chancen, den dritten Treffer erzielten kurz vor dem Ende der FC Hallein: Siller, der seit Wochen in Topform ist, erzielte das Siegtor für seine Mannen.
SV Hallwang – Union Henndorf 0:1
Während Hallwang im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga West einen herben Rückschlag
Auch in den zweiten 45 Minuten sahen die rund 200 Zuschauer eine überlegene Heimmanschaft, Möglichkeiten konnte sich die Elf von Trainer Andreas Strumegger aber keine herausspielen. Erst in der Nachspielzeit wurde es noch einmal heiß vor dem Henndorf-Tor: Nach einem Eckball köpfelte Richard Scheffenacker den Ball an die Stange. Letztendlich blieb es aber beim verdienten 1:0-Sieg für die Gäste. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, kämpferisch war es eine Topleistung. In der Defensive sind wir hervorragend gestanden. Es ist bezeichnend, wenn sich Hallwang zu Hause keine einzige nennenswerte Torchancen herauspielt", erklärt Henndorf-Trainer Harald Pair, der nun etwas entspannter in das Saisonfinish gehen kann: „Wir brauchen noch drei Punkte um den Klassenerhalt zu fixieren, also haben wir jetzt drei Matchbälle."
SV Straßwalchen – SC Golling 3:1
Nach dem 3:1-Sieg gegen Golling hat Straßwalchen den Klassenerhalt eigentlich so gut wie in der
„Nach den ersten 45 Minuten hätte die Partie schon entschieden sein müssen", ärgert sich Lohner über die mangelnde Chancenverwertung. In der 48. Minute durften die Heimischen dann das zweite Mal jubeln: Karim Onisiwo legte den Ball perfekt auf Bernhard Lugstein, der aus kurzer Distanz auf 2:0 stellte. Die Gäste aus Golling gaben sich in der Folge aber nicht auf und kamen in der 62. Minute durch Matthias Pichler zum Anschlusstreffer. „Nach dem Gegentor hatte Golling noch die eine oder andere Chance auf den Ausgleich, durch unsere mangelnde Chancenverwertung haben wir noch lange zittern müssen", so Lohner, der kurz vor dem Ende der Partie den dritten Treffer bejubeln konnte: Onisiwo krönte seine überragende Leistung mit dem 3:1.
SV Wals-Grünau - SAK 2:0
Bei schwierigen Bedingungen entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine ausgegelichene Partie. Die
In der Schlussphase probierten die SAK-Kicker zwar noch alles, die Grünau-Defensive stand bis zum Schluss aber sattelfest. „Meine Mannschaft hat heute sehr gut gespielt und auch verdient gewonnen", so Grünau-Trainer Rene Pessler, der den Aufstieg vor zwei Runden schon abgehakt hatte. „Jetzt sind wir wieder dabei, aber es sind noch drei Runden zu spielen, es kann noch alles passieren. Man hat aber heute gesehen, dass die Mannschaft alles gibt um unser Ziel zu erreichen." Nicht wirklich zufrieden war sein Gegenüber mit seinen Mannen: „Wir haben verdient verloren, wir hätten noch Stunden spielen können und hätten kein Tor gemacht."
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