Der Schnitt in der letztjährigen Gebietsliga West war ordentlich. Es erwischte gleich drei Vereine. Mittendrin statt nur dabei war Wies. Als Tabellenvorletzter musste man den bitteren Gang in die 1. Klasse antreten und das immerhin mit 24 Punkten auf dem Konto. Heuer, eine Stufe tiefer, stehen zur Halbzeit schon 19 Zähler zu Buche. Aus dem sofortigen Wiederaufstieg wird wohl trotzdem nichts werden. Herbstmeister Rebenland liegt neun Punkte voran. Die Wieser haben das Unternehmen aber noch nicht ganz aufgegeben. Man baut auf ein starkes Frühjahr, in dem man die Großen zumindest noch ärgern möchte.
Dabei sind die Blianzen der Wieser gar nicht einmal so schlecht. Man liegt fast überall in den Top-Vier. Unglücklicherweise war Rebenland einfach eine Nummer zu groß für die Konkurrenz. Das mussten nicht nur Wies akzeptieren. Auch Steyeregg und Kaindorf kämpften vergeblich, wobei Letztere sich durchaus noch Chancen auf den Aufstieg ausrechnen können. Da tun die Wies-Niederlagen gegen die vermeintlich Kleinen der Liga (St. Martin und Grenzland) gleich doppelt weh. In direkten Duellen gegen die Top-Teams machte man nämlich keine schlechte Figur.
von Redaktion
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