Dabei fanden die Grazer besser ins Spiel als die Hausherren. Der GAK begann gut und versuchte sofort das Spiel in die Hand zu nehmen. Das gelang auch, doch zwingende Torchancen kamen dabei nicht heraus. Obwohl spielbestimmend, war spätestens an der Strafraumgrenze der Gastgeber Schluss mit lustig. Mit dem ersten wirklichen Angriff von St. Peter stand es dann plötzlich 1:0 für Kapitän Peter Lukan und Co. Ein Distanzschuss wurde unglücklich abgefälscht und fiel in der 16. Spielminute Jakob Knass vor die Füße. Er ließ sich nicht lange bitten und drückte den Ball über die Linie.
In weiterer Folge war die Partie ausgeglichen mit Halbchancen auf beiden Seiten. Es dauerte bis zur 38. Minute, ehe der nächste St.-Peter-Spieler jubelnd abdrehte. Zu einem sehr üngünstigten Zeitpunkt, nämlich gerade als der GAK besser wurde, erhöhte Rene Lampl auf 2:0. Die junge GAK-Elf zeigte sich allerdings nicht sonderlich beeindruckt und erzielte postwendend den Anschlusstreffer zum 1:2. Benjamin Hepflinger spielte einen weiten Pass auf Benjamin Büchner und der traf. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Miguel Paulo Salgado zur Pause.
Im zweiten Abschnitt war der GAK die bessere Mannschaft, doch wie in Halbzeit eins, stand die St.-Peter-Hintermannschaft gut und ließ wenig zu. Besser machten es die Gastgeber. Sowohl Florian Eibinger in der 53. Minute als auch Matej Rebol in der 65. Spielminute trafen nach Querpässen von der linken Seite. In Folge passierte nichts mehr Nennenswertes. Nur der 4:1-Torschütze Matej Rebol sah in der 73. Minute die gelb-rote Karte, was am Ergebnis aber nichts mehr änderte.
Walter Glockengießer (Obmann St. Peter): "Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Dass wir gleich im ersten Match drei Punkte holen, hätte ich nicht gedacht. Auch wenn ich weiß, dass wir eine gute Mannschaft haben. So ist es natürlich umso schöner. Blöd ist nur, dass Matej Rebol ausgeschlossen wurde. War eine unnötige Sache."
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von Martin Mandl
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