In der zwölften Runde der Oberliga Mitte kam es zum Duell zwischen dem SV MM Karton Frohnleiten und dem FC Rb Weinland Gamlitz. Die Heimischen gingen mit neun Punkten als Tabellenzwölfter in diese Partie, die Gäste reisten mit 17 Zählern als Tabellensechster an. Rund 100 Zuseher kamen zu dieser Begegnung und sahen einen 3:0-Auswärtssieg von Gamlitz.
Gamlitz kommt hier gut in die Partie und hat in der Anfangsphase bereits einige gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt werden. In Minute 20 gehen die Gäste dann auch in Führung. Kapitän Gabriel Rode zieht in den Strafraum, schlägt einen Haken nach innen und versenkt das Leder zum 1:0 für Gamlitz. Die Heimischen kommen hier aber auch zu Möglichkeiten. Die beiden Stürmer beschäftigten die Gäste-Abwehr ständig, aber ein Torerfolg gelingt zunächst nicht. Bei einem Stangenschuss haben die Hausherren Pech. Auf der anderen Seite gibt es für die Gäste zweimal die Möglichkeit den Vorsprung auszubauen, doch jedes Mal warten sie zulange mit dem Abschluss.
Zu Beginn der zweiten Hälfte übernehmen die Heimischen das Kommando und drücken auf den Ausgleich. Oftmals haben die Gäste mit hohen Bällen ihre Schwierigkeiten. Aber die Hausherren nutzen ihre Möglichkeiten nicht.
Mit dem ersten schönen Angriff der Gäste in Hälfte zwei fällt dann der zweite Treffer. Ein Pass kommt auf die rechte Seite zu Alexander Pototschnik, der flankt zur Mitte und Philip Bruno Fuchs köpft zum 2:0 ein. Frohnleiten ist daraufhin geknickt und findet hier nicht mehr in das Spiel zurück. In Minute 90 gelingt den Gästen dann noch der dritte Treffer. Gabriel Rode spielt schnell ab auf Stres Nejc, der steht allein vor dem Torhüter und schiebt den Ball zum 3:0 in das Eck. Dann ist Schluss, Gamlitz feiert den sechsten Sasionsieg und schiebt sich mit 20 Punkten in der Tabelle auf Rang fünf vor. Frohnleiten rangiert vorerst weiterhin auf Platz zwölf.
Stimme zum Spiel:
Gerhard Schlatzer (Trainer Gamlitz): „Das Spiel war lange auf Messers Schneide. Es hätte auch das 1:1 fallen können, wer weiß wie wir dann reagiert hätten. Insgesamt denke ich geht der Sieg dennoch in Ordnung“.
René Scherleitner
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