In der ersten Halbzeit sieht das Publikum in der Bollwerkarena in St. Anna eine ausgeglichene Partie. Beide Mannschaften sind bemüht, kommen aber nicht hochzwingend vor das gegnerische Tor. Mehrmals versucht sich Marko Guja, doch richtig gefährlich wird es in dieser Phase nicht. St. Margarethen versteckt sich aber genausowenig, kommt allerdings auch nicht zu 100-prozentigen Tormöglichkeiten. So vergeht die erste halbe Stunde ohne Tore. In Minute 38 ist es aber so weit. Guja lässt sich nicht zwei Mal bitten und versenkt das Leder im Kasten von Goalie Harald Zeller. Das ist die kalte Dusche für die Margarethener, die hier wohl nicht mehr mit einem Gegentreffer gerechnet hatten. Kurz darauf geht es in die Pause.
Im zweiten Durchgang die nächste kalte Dusche für die Gäste: In Minute 51 steht es 2:0. Thomas List sorgt für den Ausbau der Führung für St. Anna. Die Gäste geben sich aber nicht geschlagen. In der 60. Minute trifft Andreas Pichlbauer per Elfmeter zum 1.2 und verkürzt damit. Jetzt ist St. Anna wieder gefordert und nimmt das auch gleich wörtlich. In Minute 73 ist das Match so gut wie entschieden. Christoph Kobald trifft per Elfmeter zum 3:1. Den Schlusspunkt setzt Marko Guja, der ein Traumtor erzielt. Das vermeintliche 5:1 hat kurz vor dem Ende Kobald auf dem Fuß. Diesmal scheitert er aber vom Elfmeterpunkt. Dann ist die Partie zu Ende und St. Anna jubelt über drei Punkte.
Johannes Weidinger (Obmann): "Ich bin zufriedem mit dem Spiel. Vor allem die zweite Halbzeit war sehr gut von uns. Es hat zwar insgesamt noch nicht alle gepasst, aber wir sind auf einem guten Weg."
von Redaktion
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