"Natürlich kann man mit einem solchen Herbst nicht zufrieden sein", stellt Obmann Franz Almer klar. "Wirklich nicht zufriedenstellend ist aber eigentlich nur die Platzierung. Wir liegen sechs Punkte hinter dem Tabellenführer. Ich denke, dass in der Rückrunde sicher noch etwas möglich ist." Außerdem sei auch im Herbst schon mehr drinnen gewesen. "Wir haben doch einige Punkte liegen gelassen, aber so ist der Fußball eben."
Der Funktionär kennt den Grund für die durchwachsene Halbsaison. "Unser alter Trainer wollte irgendwie alles umkrempeln. Nachdem uns dann auch noch ein paar Spieler ausgefallen sind, probierte er noch mehr Dinge aus. Das geht natürlich nicht. Wir sind ja kein Profi-Klub." Der TSV hat weiters einfach zu viele Gegentore kassiert. Auch 25 Gegentreffer bekam in der oberen Tabellenhälfte nur mehr Pischelsdorf. "Daran müssen wir sicher arbeiten", so Almer.
Neuer "Vorarbeiter" wird Milko Djurovski sein. Der ehemalige Spieler des FC Groningen ist der neue Trainer der Pöllauer. Unter ihm will man noch einmal angreifen. "Er hat alle möglichen Ausbildungen als Trainer und ist trotzdem leistbar. Er hat gemeint, dass er aus unserer Mannschaft etwas herausholen kann." Der Meistertitel muss es laut Almer übrigens nicht sein. "Wenn wir es schaffen - es ist ja nicht ganz ausgeschlossen - dann wäre es schön. Wenn nicht, dann geht die Welt deswegen auch nicht unter." Im Kader werde es keine Veränderungen geben.
von Redaktion
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