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Unterliga

Veitsch ist auf Heimbilanz besonders stolz

Nach einem etwas holprigen Start kam der FC Veitsch von Runde zu Runde immer besser in Schwung. Letzendlich sind alle mit dem fünften Tabellenrang  zufrieden. Auch Co-Trainer Dietmar Märzendorfer weiß, dass die Hinrunde nicht immer einfach war. Wir baten ihm zum Gespräch und blickten nocheinmal auf den Herbst zurück.

Holpriger Start

„Der Anfang war etwas schwierig. Die ersten Runden sind einfach nicht gut gelaufen“, weiß Märzendorfer genau. Die Mannschaft wurde aber von Runde zu Runde stabiler und konnte sich fangen. „Wenn wir jetzt so zurückblicken sind wir eigentlich schon zufrieden. Fünfter Tabellenrang ist ja nicht schlecht“, freut sich der Co-Trainer trotz des etwas holprigen Startes.

Knipser fehlt

Probleme hatten die Veitscher mit der Chancenauswertung, laut Märzendorfer hätten viel mehr Tore geschossen werden können. „Uns fehlt einfach ein richtiger Knipser, der vor dem Tor kaltschnäuzig ist.“ Auch mit der Defensive hadert man ein wenig. „Ein Abwehrspieler ist uns im Sommer abhanden gekommen und ein anderer hat sich verletzt. Das alles hat unsere Verteidigung ziemlich geschwächt.“ Der FC Veitsch ist eine sehr junge Mannschaft und gerade deswegen sieht man die Umstände nicht ganz so eng. „Wir spielen mit einer jungen Truppe. Wir müssen ihnen einfach Zeit geben.“

Heimbilanz macht stolz

Besonderes stolz ist der Verein auf die Heimbilanz – seit über einem Jahr ist man zuhause ungeschlagen. „Auf unsere weiße Weste sind wir natürlich schon sehr stolz.“ Die Fair-Play-Wertung hingegen lässt sich nicht mit ganz soviel Stolz, wie die Heimbilanz, herzeigen. Der FC Veitsch liegt an vorletzter Tabellenstelle. Märzendorfer weiß, dass man viele Karten durch Undiszipliniertheiten und Ungestümheiten bekommen hat. „Wie ich schon vorhin erwähnt habe, die Burschen sind halt noch sehr jung. Ihnen fehlt eine gewisse Routine. Wir bekommen hauptsächlich wegen Reklamationen Karten.“ Im Frühjahr möchte man nun versuchen diese Wertung ein wenig aufzubessern.

Zu- oder Abgänge wird es in Veitsch keine geben. „Wir möchten mit der gleichen Mannschaft weiterspielen. Wir werden weiterhin versuchen unsere Jugend einzubauen um ihnen eine Chance zu geben.“ Im Frühjahr möchte man weiterhin im vorderen Tabellendrittel dabei sein. „Um den Aufstieg werden wir nicht mehr mitspielen, aber wir wollen einfach vorne mitmischen.“

von Kati Wallner

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