Bitter, wochenlang sprach Knittelfeld-Trainer Alois Valtan von den vergebenen Chancen. Mehrmals mussten die Knittelfelder in der letzten Minute Ausgleichstreffer hinnehmen oder gingen sogar noch als Verlierer vom Platz. Allerdings passierte das gegen Gegner, gegen die man vorher gar nicht mit Punkten gerechnet hat. Immer wieder sprach Coach Valtan davon, dass nur das Spiel gegen St. Peter am Kammersberg als direkter Konkurrent wichtig ist und prompt ist es vergangene Woche passiert. Man verlor vor eigenem Publikum mit 0:2 und zittert jetzt um den Klassenerhalt. Eine Runde vor Schluss haben die Knittelfelder zwei Punkte Rückstand auf den zwölftplatzierten St. Peter am Kammersberg. Dazu hat man auch noch das schlechtere Torverhältnis. Ein Remis wird bei einer gleichzeitigen Niederlage von St. Peter für Knittelfeld also wohl zu wenig sein.
Aber gegen wen spielen die beiden Teams eigentlich? Für Knittelfeld geht es am Samstag um 17 Uhr gegen den FC Judenburg zur Sache, während St. Peter vor eigenem Publikum auf Kobenz trifft. Allein schon wegen des Heimpubliums haben die Peteraner wohl einen Vorteil. Knittelfeld muss also auf Nachbarschaftshilfe hoffen und wird wohl mehr als eine Kiste Bier in Kobenz vorbeibringen müssen, sollte Kobenz in St. Peter punkten. Gleichzeitig muss man selbst Judenburg knacken und das wird schwierig genug. Die Judenburger sind in Top-Form und werden im Derby keine Geschenke verteilen.
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