Über 200 Zuschauer sahen auf dem Achenkirchner Sportplatz von Beginn an eine stark agierende Heimmannschaft. Das Team von Trainer Clemens Burgstaller konnte von Beginn an mit druckvollem Offensivspiel das Kommando am Platz übernehmen. In der 18. Minute die verdiente Führung für Achenkirch durch ein schönes Tor von Mario Aflorei. Zehn Minuten später ist es Martin Prantl der die Hausherren durch einen Elfmeter mit 2:0 in Führung bringt. Nur zwei Minuten erneut Martin Prantl der mit einem sehenswerten Weitschuss zum 3:0 für die Gastgeber trifft. Achenkirch kommt so mit aggressivem Pressing immer wieder gefährlich vor das Wörgler Tor, während von den Gästen nur wenig zu sehen ist. Andreas Neurauter kann in der 37. Minute eine der wenigen Möglichkeiten für Wörgl nutzen und trifft zum 1:3. Die Gäste müssen dann aber verletzungsbedingt schon früh zweimal wechseln und ihr Spiel dadurch etwas umstellen. Dies nutzen die Hausherren aus und in der 44. Minute kann Mario Aflorei zum 4:1 einnetzen, was gleichzeitig auch der Pausenstand in Achenkirch ist.
Mit der klaren 4:1 Führung ging es dann in die zweite Spielhälfte und hier haben es die Gastgeber etwas ruhiger angehen lassen. Trotzdem bleibt Achenkirch die spielbestimmende Mannschaft und kann in der 57. Minute durch Martin Prantl auf 5:1 erhöhen. Das Spiel zu diesem Zeitpunkt längst entschieden und so gingen beide Teams in die Schlussphase des Spiels. Achenkirch kommt zwar immer noch zu sehr guten Möglichkeiten, mehr als das 6:1 durch Lukas Pockstaller in der 80. Minute ist dann aber nicht mehr drinnen und so feiern die Hausherren am Ende einen ungefährdeten Heimsieg. Damit bleibt der SV Achenkirch in der Tabelle gemeinsam mit Kitzbühel an der Spitze. Wörgl fällt zwar auf Rang sieben zurück, aber gerade mal vier Punkte hinter dem Spitzenduo.
Achenkirch Trainer Clemens Burgstaller war nach dem Spiel zufrieden mit seinem Team: „Wir haben das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben und haben heute eine extrem gute Mannschaftsleistung geboten. Die Chancenauswertung hat etwas zu wünschen übrig gelassen, sonst hätten wir noch höher gewinnen können. Aber es war eine klare Sache für unser Team."
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