Der FC Karabakh Wien empfing in der 13. Runde der Oberliga A den Tabellenführer, den SC Gradisce. Von der ersten Minute an ist es eine recht abwechslungsreiche und spannende Partie, in der die Heimmannschaft in Führung gehen kann. In der zweiten Halbzeit wurde der Leader der Oberliga A dann immer stärker und drückte auf den Ausgleich, ein verwandelter Elfmeter in den Schlussminuten brachte das 1:1 und die Punkteteilung in dieser ansehnlichen Partie.
Die beiden Mannschaften schenken sich von der ersten Minute an nichts, wobei die Hausherren versuchen, einen schnellen Treffer zu erzielen. Gradisce ist in den Anfangsminuten auf abwarten bedacht, man steht in der Defensive sicher, will keinen Fehler machen. Doch Karabakh Wien ist am Drücker und spielt sich gute Chancen heraus, eine davon findet in der 27. Minute den Weg ins Tor, Mehmet Akagündüz ist der Torschütze zum 1:0. Danach lässt Gradisce nichts unversucht, um zum Ausgleich zu kommen, doch mit dem knappen Vorsprung für Karabakh Wien geht es in die Pause.
In den zweiten 45 Minuten zeigt sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit, wobei es jetzt aber die Gäste von Gradisce sind, die etwas mehr vom Spiel haben und auf den Ausgleich drücken. Immer wieder prescht der Tabellenführer nach vorne, doch alle Chancen können vorerst von der Karabakh-Hintermannschaft abgewehrt werden. In der 88. Minute wird es dann aber noch einmal heiß, denn der Unparteiische zeigt auf den Elfmeterpunkt, für Gradisce tritt Gjon Dodaj an und verwandelt eiskalt, stellt auf 1:1, gleichzeitig der Endstand in dieser Partie.
Ilija Sormaz (Trainer FC Karabakh Wien): "Es war kein schlechtes Spiel von beiden Seiten, wobei man auch sagen muss, dass uns heute gleich vier Stammspieler gefehlt haben. In der ersten Halbzeit hatten wir mehr vom Spiel, ob der Elfer gerechtfertig war oder nicht, kann ich schwer beurteilen."
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