"Im Spitzenspiel der Runde sind wir kalt erwischt worden und haben das Match praktisch mit 0:1 begonnen. In der Folge war Nikitsch in allen Mannschaftsteilen einen Tick stärker. Zudem ist die eine oder andere Entscheidung des Schiedsrichters nicht zu unseren Gunsten getroffen worden", so Glavanits, der neben der Niederlage auch noch die Ampelkarte von Mehmet Yilidirm zur Kenntnis nehmen musste und in diesen Tagen eine dünne Kaderdecke ortet.
Neben dem gesperrten Yildirim stehen den Frankenauern am kommenden Wochenende auch Christian Koth, der an einer hartnäckigen Fersenverletzung laboriert, sowie Abwehrchef Balazs Bozoki nicht zur Verfügung. "Bozoki macht eine Leistenverletzung zu schaffen, aus beruflichen Gründen kann Balazs im Heimspiel gegen Lutzmannsburg aber ohnehin nicht mitwirken", weiß der Sektionsleiter.
Die bisherigen drei Heimspiele konnte der SC Frankenau jeweils gewinnen und musste dabei nur ein einziges Gegentor hinnehmen. "Auch wenn Lutzmannsburg in dieser Saison noch nicht in Schwung gekommen ist, werden wir den Gegner keinesfalls unterschätzen. Zudem müssen wir am Sonntag ersatzgeschwächt antreten. Wir wollen aber die tolle Heim-Bilanz prolongieren und den fünften Saisonsieg feiern", ist der Sektionsleiter vorsichtig optimistisch.
Auch dem weiteren Saisonverlauf blickt Emmerich Glavanits zuversichtlich entgegen: "Nach dem siebenten Rang in der letzten Saison, sind wir heuer super aus den Startblöcken gekommen. Auch wenn wir durch die Niederlage in Nikitsch auf den vierten Platz zurückgerutscht sind, wollen wir in der Tabelle weiterhin vorne mitmischen. Das sollte auch möglich sein, zumal wir guten Fußball spielen. Ein Top-Fünf-Platz ist in dieser Siaosn in jedem Fall drinnen."
Günter Schlenkrich
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