Nachdem Andreas Schicker, Geschäftsführer Sport des SK Sturm Graz, gemeinsam mit Cheftrainer Christian Ilzer bei den Steirern einen erfolgreichen Weg beschreitet, wird sein Name auch immer wieder in der Deutschen Bundesliga gehandelt. Zunächst war der künftige Klub von SK Rapid-Torjäger Marco Grüll, der SV Werder Bremen, in der "Verlosung" (dort wurde inzwischen bestätigt, dass Clemens Fritz die Nachfolge vom scheidenden Frank Baumann antreten wird), nun die TSG Hoffenheim.

Weckt Begehrlichkeiten in der Deutschen Bundesliga: Andreas Schicker vom SK Sturm Graz. 

Wird Andreas Schicker Nachfolger von Alexander Rosen?

Der ehemalige Klub von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick und DFB-Trainer Julian Nagelsmann rutschte nach der 1:4-Pleite gegen Mainz 05 auf Rang 9 ab, hat fünf Runden vor Saisonende dennoch weiter die Chance, um in der nächsten Spielzeit international dabei zu sein.

Laut Informationen des Kicker Sportmagazin könnte Alexander Rosen (Geschäftsführer Sport) dabei über den Sommer hinaus keine Zukunft mehr bei den Kraichgauern haben, obwohl sein Vertrag noch bis 2025 datiert ist. Ins Bild passt dabei auch, dass laut dem Fachblatt Andreas Schicker als möglicher Nachfolger ins Gespräch gebracht wird. Neben der TSG weckte der 37-jährige Wiener, der seit mittlerweile vier Jahren beim SK Sturm Graz als Geschäftsführer Sport fungiert und zuvor bei den Steirern bereits als Chefscout agierte, zuvor ja auch bereits Interesse beim SV Werder Bremen und Schlusslicht SV Darmstadt 98. Bei den Grazern hat er noch Vertrag bis Sommer 2026.

In der aktuellen Saison hat der ehemalige österreichische Bundesliga-Profi noch große Ziele mit dem SK Sturm, der aktuell auf Rang 2 in der ADMIRAL Bundesliga liegt (punktgleich mit Spitzenreiter & Serienmeister FC Red Bull Salzburg) und am 1. Mai den Cup-Titel im Finale gegen den SK Rapid verteidigen will. 

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