Niklas Stark begrüßt den Investoren-Einstieg in Berlin
Windhorst hatte Ende Juli 37,5 Prozent der Anteile an der ausgliederten Profi-Tochter des Vereins übernommen, wofür Hertha 125 Millionen Euro erhält. In der kommenden Saison kann Windhorst seinen Anteil gar auf 49,9 Prozent aufstocken. Dadurch würde der Investitionsbetrag auf über 200 Millionen steigen. Hertha-Manager Michael Preetz hatte mitgeteilt, mit dem frischen Geld auch die Profimannschaft verstärken zu wollen.
Dass einige Hertha-Fans das Engagement Windhorsts kritisch sehen, kann Stark nur bedingt nachvollziehen. "Wenn wir auf der Stelle tapsen und die anderen an uns vorbeiziehen, ist ja auch keiner glücklich. Aber ohne dieses Geld könnten wir zum Beispiel Publikumslieblinge wie Kalou (Stürmer Salomon Kalou/d. Red.) nicht unbedingt halten. Und das würde den Fans sicher auch nicht gefallen", sagte der 24-Jährige.
SID