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1. Klasse A
Spielberichte

Penk bleibt mit einem 3:2 in Virgen auf Aufstiegskurs!

SV Penk/Reisseck galt in der abgebrochenen Corona-Saison als das heißeste Titeleisen, heuer ist die Konkurrenz größer. Umso wichtiger sind daher die Pflichtsiege gegen Tabellennachzügler um den anvisierten Aufstieg beim 50-Jahr-Jubiläum 2021 zu schaffen. Bei der SG Virgental/TSU Virgen klappte es mit 3:2.

 

Der kleine Platz im Virgental ist bei der Konkurrenz gefürchtet, schon einwurfstarke Spieler können hier mit Standards für Gefahr sorgen. Zudem kommt die Anlage der bekannt kampfkräftigen heimischen Elf von Peter Strohmayer entgegen.

Eine frühe Penk-Führung erleichtert die Angelegenheit

Penk musste von Beginn an körperlich dagegenhalten und die Truppe von Peter Zagler löste ihre Aufgabe gut. Bereits in der 7. Minute drehte Goalgetter Patrick Schönegger erstmals jubelnd ab, als er bei einem Missverständnis von Torhüter Benedict Unterwurzbacher mit seiner Abwehr dazwischenfunkte und die Situation nützte.
Penk behielt bis zur Schlussphase das Spiel im Griff, war aber dennoch immer gefordert, weil jeder Standard, jeder Einwurf in Strafraumnähe hohe Konzentration erforderte, Virgental bei Standards stets Gefahr ausstrahlte, ohne zu den ganz großen Möglichkeiten zu kommen

Vorentscheidung durch Patrick Schönegger

In der 70. Minute erzielte Schönegger ein Tor mit Seltenheitswert. Er sah, dass der Torhüter etwas zu weit vor seinem Gehäuse stand und verwertete am 16er eine Flanke per Kopf (!) indem er Unterwurzbacher überhob. 7 Minuten später schloss der Stürmer eine sehenswerte Kombination mit dem 0:3 aus kurzer Distanz ab. Nur die Pause verhinderte also einen lupenreinen Hattrick.

Virgen/Virgental muss man zurechnen, dass sie niemals aufgaben. Auch bei 0:3 stürmten die Osttiroler weiter nach vorne und kamen aus zwei Getümmeln nach Standrads zu den Anschlusstoren (Jonathan & Marcel Berger). Es war aber bereits zu spät. Nach dem 2:3 pfiff Schiedsrichter-Routinier Gottfried Neuwirth die Begegnung ab.

Stimme zum Spiel:
Peter Zagler (Trainer Penk): „Ich war selbst das erste Mal hier und es ist wirklich sehr schwer zu spielen. Aber die Burschen haben das sehr gut gelöst.“

Die Besten:

Keiner bzw. Patrick Schönegger (St) & Nico Alber (Mf)

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