Lavamünd ist nach dem fast kometenhaften Aufstieg in der 1. Klasse angekommen. Vielerorts geht man davon aus, dass der Verein in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle spielen wird. Grund genug, den Verein genauer zu beleuchten. In diesem Bulletin soll es aber vor allem um die Philosophie und um die Perspektiven gehen- genauer gesagt nahmen wir diesmal die Jugendarbeit des LSV unter die Lupe!
Für diese Philosophie findet Grabner eine traumhafte Struktur vor, was auch daran liegt, dass die Jugendarbeit sehr gut funktioniert. Der Fokus wird ganz klar auf junge Talente gerichtet.
„Die Jugendarbeit ist ein wesentlicher Baustein unserer langfristigen Perspektive, jedoch fängt bei uns die Jugendarbeit schon im Kindergarten an. Dort fungiert Obmann Reinhold Ertler, der sehr professionell an die Sache heran geht und über eine B- Lizenz verfügt, mit den Kids. Er bietet sogar Trainingseinheiten und Sichtungstrainings an, um bereits im Vorfeld eine wichtige Grundbasis zu schaffen", erläutert uns Grabner.
Langweilig wird Ninaus also nicht, Unterstützung bekommt er von Obmann Reinhold Ertler, der vor ein, zwei Jahren den Nachwuchsleiter für knappe 15 Jahre "durchmarschierte", aber auch von U14- Trainer Michael Findenig, der großartige Arbeit leistet.
Die größten Erfolge feierte Ninaus und Ertler vor Jahren in der U16, unter anderem mit den jetzigen Stützen der Kampfmannschaft wie Kevin und Thomas Pucher, Markus Tratter (der jetzige Kapitän) und Patrick Kueschnig- damals dirigierte Ninaus noch selbst an der Linie und Ertler hatte die Sektionsleitung über.
Rückblickend auf die letzten Jahre sind auch heute die fußballerischen Resultate der erfolgreichen Jugendarbeit erkennbar. Die junge Kampfmannschaft schaffte in der Saison 2013/ 14 den Aufstieg in die 1. Klasse- mittlerweile sind sechs unter 18- jährige im Kader der ersten Mannschaft und man schaffte es doch, wenn für einige Kritiker unerwartet, in die oberen Play- Off´s.
Auf Grund dieser Philosophie ist es nicht zu erwarten, dass der kleine Ort nahe der Grenze nach der zweiten auch gleich die erste Liga stürmt. Nach dem Aufstieg in die erste Liga blieb das Team größtenteils unverändert und mit heutigem Zeitpunkt sieht es nicht danach aus, als würde sich das Gesicht der Mannschaft essentiell verändern.
"Wir sind stolz darauf, dass wir mit eigenen Leuten gegen andere Clubs mit mehr Erfahrung oder Routine Paroli bieten können und wollen weiterhin auf den Nachwuchs bauen. Natürlich wollen wir uns in dieser Klasse stabilisieren und als No Name- Mannschaft in nächster Zeit den Aufstieg in die Unterliga schaffen."- resümierte Erwin Ninaus.
Foto: Burkhard Grabner, Club Management LSV
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