Mit
Die Rechnung des Coaches ging auf: A XIII-Auhof Center, Tabellen-Achter der Wiener Stadtliga, zeigte den Grimmensteinern die Grenzen auf, landete einen 7:1-Kantersieg. "Jetzt wissen meine Burschen wieder, was los ist", schmunzelte der Trainer hinterher. Die Vorbereitung läuft seit 26. Jänner, die Serie an Testspielen ist eine kurze. Vier weitere Sparrings sind noch vorgesehen, das nächste steigt am 22. Februar auf Südstädter Kunstrasen gegen Bad Fischau.
Die geringe Anzahl an Testspielen hat mehrere Gründe: "Ich sehe keinen Sinn darin, in zwei Monaten eine Serie von zehn Testspielen oder mehr abzuspulen - das käme einem Meisterschafts-Betrieb gleich. Überdies gab es bei uns in den vergangenen Wochen keine personellen Veränderungen. Das heißt, wir müssen keine neuen Spieler integrieren", betont der Coach.
Die sieben Punkte Vorsprung seien ein komfortabler Polster, "doch sie können so schnell weg sein wie der Schnee." Aulabauer sieht in Pottschach den schärfsten Titelrivalen, hat aber auch Schlögmühl, Aspang und Ternitz noch nicht abgeschrieben. "Allzu oft verlieren dürfen unsere Verfolger nicht. Ich hoffe auch, dass sie sich gegenseitig etwas aufreiben werden." Grimmenstein ist auswärts noch ohne Punkteverlust (18 Zähler, 20:4-Tore) und setzt auch im Frühjahr auf sein Torjäger-Duo: Trainer-Sohn Thomas Aulaubauer (zwölf Treffer) & Peter Gajan (elf "Einschläge") ließen sich im Herbst gut die Hälfte der 45 Grimmensteiner Tore auf ihr Konto schreiben.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.