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Mit der Transferpolitik zeigt sich der Trainer zufrieden. Vor allem der Transfer von Magdalena Jakober in die deutsche Bundesliga macht den Trainer stolz. „Das ist unser Konzept und das wollen wir auch weiterhin verfolgen. Kleinmünchen will jungen Spielerinnen den Sprung ins Nationalteam oder ins Ausland ermöglichen. Wir sehen uns als Sprungbrett", so Reindl.
Für die kommende Saison hat man sich vor allem vorgenommen, mehr Tore zu schießen und weniger Gegentore zu kassieren. „Ausbleiben wird uns der Abstiegskampf wahrscheinlich nicht, aber wenn wir uns so weiterentwickeln wie im letzten halben Jahr können wir ihm hoffentlich frühzeitig adé sagen. Grundsätzlich kämpfen wir aber immer gegen den Abstieg."
Die Vorbereitung ist jedenfalls gut verlaufen. „Wir hatten vier Testspiele und konnten drei davon gewinnen. Einziges Manko war, dass wir urlaubsbedingt nie mit jener Elf antreten konnten, die beim ersten Meisterschaftsspiel gegen Graz auflaufen wird. Körperlich sind wir aber sehr gut drauf und haben auch keine Verletzungen zu beklagen", blickt der Coach dem Meisterschaftsauftakt optimistisch entgegen. Dort geht es nämlich schon am kommenden Wochenende gegen Graz. „Wir möchten gegen einen Titelkandidaten überraschen", beschreibt Reindl kurz und knapp seine Vorstellung vom ersten Saisonspiel.
Für ihn persönlich gibt es allerdings nur zwei Titelkandidaten. „Neulengbach und Spratzern werden das unter sich ausmachen. Wobei ich Neulengbach als die konstantere Mannschaft einschätze."
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von Andreas Brandt
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