Gebietsliga
Gebietsliga Nord/Nordwest

SV Langenlebarn sichert sich den Meistertitel

Mit einem 4:3-Erfolg beträgt der Vorsprung des SV Langenlebarn gegenüber dem ersten Verfolger elf Punkte. Vorausgesetzt, das Spiel zwischen Obergänserndorf und Laa nimmt nicht noch eine unvorhersehbare Wende. Gegen den SV Sierndorf zeigte Langenlebarn eine gute Leistung, erst in den letzten Minuten wurde es noch eng.

Die Gäste aus Langenlebarn erspielten sich in Summe mehr Spielanteile, Sierndorf hatte aber die besseren Chancen. Schon nach zwölf Minuten jubelte der Tabellenführer zum ersten Mal. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld schalteten die Gäste schnell um, eine Flanke von der linken Seite übernahm Eder mit dem Kopf zum 1:0. Direkte nach dem Treffer kam Josef Strombach alleine vor Torhüter Niss zur großen Ausgleichschance, schoss aber daneben.

Eder weiterhin sehr treffsicher

Nach der Pause dauerte es keine zwei Minuten, ehe der Unparteiische völlig zurecht auf den Punkt zeigte. Denn Strombach hatte den Langenlebarn-Spieler gefoult, Günter Eder traf zum 2:0. Sierndorf spielte weiter munter nach vorne. "Wir hatten ja nichts zu verlieren. Köhler hat nach einem Pass von Wallner das 1:2 gemacht. Es war ein Schuss aus 16 Metern", so Sierndorfs Trainer Walter Pöltl. Direkt nach dem Anschlusstor war Langenlebarn mit dem nächsten Tor zur Stelle. Eine viertel Stunde vor dem Ende fand Müller die große Chance aufs 2:3 vor. Doch Tormann Peter Niss hielt. Im Gegenzug sorgte Eder mit seinem dritten Treffer für das 4:1. "Wir haben es Langenlebarn leicht gemacht und ihnen drei Treffer aufgelegt", ärgerte sich Pöltl über die ungewohnt häufigen Fehler.

In den letzten Minuten gaben die Hausherren nochmal Gas. Köhler setzt Müller gut ein, der auch acht Metern zum 2:4 einschoss. In Minute 89 war Köhler nach einem Steilpass von Wallner zur Stell, traf mit dem linken Fuß ins lange Eck. "Es ist aber nicht mehr wirklich eng geworden, Langenlebarn ist ja keine schlechte Mannschaft." Mit dem vollen Erfolg darf sich Langenlebarn schon zum Meistertitel gratulieren lassen. Denn das Spiel zwischen Laa und Obergänserndorf wird wohl nicht mit einem Sieg für Laa enden. "Wir haben den Gegner 80 Minuten lang beherrscht. Eigentlich haben wir meisterlich gespielt", freute sich Ernst Mader über die Leistung seiner Jungs.

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