Beide Mannschaften sind euphorisch in dieses Spiel gestartet und wollten ein schnelles Tor erzielen, um die Weichen in die richtige Richtung zu stellen. Schließlich war aber die Hametner-Elf erfolgreicher: Schon in der 11. Spielminute stellte Christian Stanger auf 1:0 und brachte die Heimelf damit in Führung. Dann plätscherte die Partie so dahin, die Wartberger ließen die Spielgemeinschaft etwas aufkommen, die allerdings in der ersten Halbzeit nicht unbedingt zwingend werden konnte. Erst im zweiten Spielabschnitt sollte sich dies ändern. So bat Schiedsrichter Rudi Schimpl die Mannschaften beim Stand von 1:0 zum Pausentee.
Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste fast ein wenig besser aus der Kabine. Wartberg spielte aber gewohnt konzentriert und routiniert und ließ so relativ wenige Torchancen zu. In der 70. Minute hätte allerdings Manuel Huber beinahe den 1:1-Ausgleich für die Gäste hergestellt, er vergab diese Gelegenheit aber ebenso wie sein Mannschaftskollege Laszlo Lengyel einige Minuten später. So kam es wie es kommen musste: Die alte Fußball-Weisheit "Wer die Tore nicht macht, bekommt sie später" bestätigte sich ein weiteres Mal. In der 87. Minute war es Daniel Ennikel, der für die TSU alles klar machte, ehe Dietmar Frauenhuber mit dem 3:0 sogar noch was für das Torverhältnis des Titelkandidaten tat.
Gerhard Hinterreiter (Sektionsleiter SPG ASKÖ Perg/SU Windhaag)
"Das 3:0 ist sicher zu hoch ausgefallen, weil wir gar nicht so schlecht gespielt haben. Leider haben wir die Tore nicht gemacht und wie es so oft ist, dann bekommt man sie eben. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir an dieser Leistung anknüpfen können und uns sicher weiterentwickeln werden."
Lino Heiduck
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