Franz Leutgöb hat die Mannschaft vor genau zwei Jahren im Abstiegskampf übernommen und konnte in der Folge mit einer tollen Frühjahrssaison die Klasse halten. Im vergangenen Spieljahr verpasste St. Peter in der allerletzten Runde um Haaresbreite den Aufstieg in die Bezirksliga, konnte aber den Vizemeistertitel erringen. In der aktuellen Meisterschaft ist es der Mannschaft ähnlich ergangen, verpasste man am letzten Spieltag den greifbar nahen Herbstmeistertitel, geht aber als Tabellenzweiter - mit nur drei Punkten Rückstand auf Lembach - in aussichtsreicher Position in die Rückrunde. "Franz Leutgöb hat ausgezeichnete Arbeit geleistet und war in St. Peter überaus erfolgreich tätig, wofür wir ihm recht herzlichen danken möchten", sagt der Sektionsleiter.
Mit Josef Peherstorfer, der sich zuletzt eine Auszeit nahm und zuvor unter anderem in Niederwaldkirchen, Neufelden und Herzogsdorf tätig war, schwingt nun ein neuer Coach das Zepter. "Peherstorfer ist ein sehr erfahrener Trainer, die Zusammenarbeit ist aber vorerst bis zum Ende der Saison befristet", weiß Bernhard Ganser, der auch im Frühjahr auf eine Präsenz im Titelkampf hofft. "Wir sind Zweiter und wollen diesen Platz verteidigen. Zudem möchten wir Herbstmeister Lembach wenn möglich bis zum Schluss ärgern."
In den Titel- bzw. Aufstiegskampf geht der aktuelle Kader. "Es wird im Winter weder Zu- noch Abgänge geben. Da wir normalerweise im Frühjahr stärker sind als im Herbst, rechnen wir uns gute Chancen aus, weiterhin eine gute Rolle zu spielen", ist der Sektionsleiter optimistisch. Neo-Trainer Peherstorfer wird am 26. Januar den Startschuss zur Vorbereitung geben, in der auch - wie schon im Vorjahr - ein Trainingslager in Tschechien auf dem Programm steht.
Günter Schlenkrich
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